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Letzte Änderung für Artikel Realschule Wipperfürth: 31.01.2006 17:55

Realschule Wipperfürth

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Die Städtische Realschule Wipperfürth ist eine Schule in der Stadt Wipperfürth, Oberbergischer Kreis im Bergischen Land.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Die einzige Realschule in Wipperfürth in der Straße Am Mühlenberg wird von 864 Schülerinnen und Schülern besucht (Februar 2005) und seit Sommer 1995 von Rektor Joachim Keferstein geleitet. Konrektorin ist Susanne Eckhardt, 2. Konrektor Andree Brinkmann. Sein Vorgänger Rektor Franz-Josef Treutler war 1995 nach fast zehnjähriger Amtszeit pensioniert worden. Davor war Eduard Est insgesamt 20 Jahre als Schulleiter im Dienst.

Seit mehreren Jahren ist die Schule im Schnitt fünfzügig, 2006 ist die Jahrgangsstufe 6 aber nur vierzügig und dafür jedoch die Jahrgangsstufe 10 sechszügig. 47 Lehrerinnen und Lehrer versehen einen engagierten Dienst.

An der Schule wird bilingualer Unterricht erteilt. Das bedeutet, die Schüler werden in mehreren Fächern in einer zweiten Fremdsprache, hier Englisch , unterrichtet. Die Schule fängt damit ab Klasse 7 im Erdkundeunterricht an und ab Klasse 8 folgt der Geschichtsunterricht.

Die Realschule ist die einzige in Nordrhein-Westfalen, die das Internationale Jugendprogramm anbietet. Im Schuljahr 2004/2005 werden zum ersten Mal Schüler einer so genannten Silbergruppe, einem Förderungsstufe beim Internationalen Jugendprogramm, ihren Abschluss machen können.

Geschichte

Im Jahr 1965 wurde in Wipperfürth auf dem Mühlenberg über dem Gaulbachtal ein großes Schulzentrum gebaut. Hier fanden die Realschule und auch die Konrad-Adenauer-Hauptschule Wipperfürth einen Standort. An einem Mittwoch, den 20. April 1966 begann der Schulbetrieb mit einem ersten Kurzschuljahr. 47 Schülerinnen und Schüler wurde Unterricht erteilt.

Projekte

Photovoltaik-Anlage

In einem größeren Umfeld bekannt wurde die Schule durch sein Photovoltaik -Projekt. Sie gewann damit in der Kategorie "Kommunale Einrichtungen" den von der Energieagentur NRW vergebenen Preis Solar-Auszeichnung NRW 2003. Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine Anlage installiert, die bei einer Fläche von 110 m² eine Nennleistung von 12,5 kWp besitzt und damit einen Energieertrag in Höhe von durchschnittlich 10.000 kWh erzeugt.

Die Idee zu diesem Projekt entstand im Mai 2001 im Rahmen einer Projektwoche. Bei der Finanzierung ging man dabei neue Wege. Lehrer, ehemalige Schüler, Eltern, örtliche Unternehmen und sogar Politiker aus Bund und Land gründeten gemeinsam eine Beteiligungsgesellschaft. Ziel des Projektes ist es unter anderen, als Vorreiter im Bereich "Erneuerbare Energien" für andere Institutionen aber auch Hauseigentümer zu fungieren und so neue Wege der Beteiligung von öffentlichen und privaten Haushalten zu gehen. Die Schüler sollen außerdem durch eine frühe, praktische Auseinandersetzung mit den Vorteilen der Photovoltaik konfrontriert werden.

Die Anlage ging im Dezember 2001 mit 122 Modulen ans Netz und erwirtschaftete bis Mai 2005 einen Gewinn in Höhe von rund 16.500 Euro.

Am 2. Januar 2006 wurden 48 Module im Wert von 50.000 Euro geklaut.

Schüleraustausch

Seit Ende der 1990er Jahre nimmt die Realschule zusammen mit dem Engelbert-von-Berg Gymnasium an einem Schüleraustauschprogramm mit der Schule Collège Hélène de Fonsèque in der Wipperfürther Partnerstadt Surgères in Frankreich teil.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Realschule Wipperfürth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Realschule Wipperfürth verfügbar.

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