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Letzte Änderung für Artikel Schwerte-Ergste: 05.01.2006 03:31

Schwerte-Ergste

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Ergste ist ein Ortsteil der Stadt Schwerte in Nordrhein-Westfalen, Deutschland . Bis zur Gemeindereform 1975 war das Amt Ergste eine selbständige Gemeinde im damaligen Kreis Iserlohn.

Eingang des Elsebades
Eingang des Elsebades

Überregional bekannt ist Ergste vor allem wegen des bis heute ehrenamtlich betriebenen Elsebades. Dieses Freibad wurde 1993 von der Stadt Schwerte geschlossen und 1998 erfolgreich von einem gemeinnützigen Förderverein als Bürgerbad reaktiviert.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lage von Ergste in Nordrhein-Westfalen
Lage von Ergste in Nordrhein-Westfalen

Ergste liegt direkt südlich der Ruhr im Randbereich des Sauerlands.

Das Erscheinungsbild von Ergste ist stark geprägt von Wald- und Landwirtschaftsflächen. Seit der Eingemeindung dient Ergste auch als grüner Wohnvorort des dichter besiedelten Schwerte und verzeichnet daher eine zunehmende Flächenversiegelung .

Wirtschaft

Bahnhofsgebäude Ergste
Bahnhofsgebäude Ergste

Neben Landwirtschaft und Kleingewerbe prägte insbesondere das 1918 gegründete Stahlwerk Ergste (heute: Stahlwerk Ergste Westig GmbH) als größter Arbeitgeber die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes.

Der direkte Autobahnanschluss (A 45, Abfahrt Schwerte-Ergste) hat zur Ansiedlung eines Gewerbeparks am Ortsrand geführt.

Geschichte

Alte Urkunde zu Ergeste von 1317, Textübertragung siehe Bildbeschreibung
Alte Urkunde zu Ergeste von 1317, Textübertragung siehe Bildbeschreibung

In der Regel wird ein Gut "Argeste", das 1096 in einer Schenkungsurkunde erwähnt wurde, als Ursprung von Ergste angenommen. Später war Ergste einer der sieben Herrensitze der Grafschaft Limburg/Lenne.

1815 , nach der napoleonischen Zeit, wurde die Gemeinde Ergste im Rahmen der politischen Neuordnung in Westfalen Sitz des gleichnamigen Amtes und Teil des Kreises Iserlohn.

Zum Amt Ergste gehörten die Gemeinden Ergste, Hennen und Berchum .

An die über 136 örtlichen Opfer (115 Soldaten, 21 Bürger; weitere Vermisste) des Zweiten Weltkrieges erinnert ein Kriegerdenkmal der ehemaligen Gemeinde Ergste am Waldrand nahe des Friedhofs.

1975 wurde Ergste nach Schwerte eingemeindet.

Wappen

Das Wappen ist ein senkrecht gespaltener Schild, links mit einem silbernen Wolf auf grünem Grund, rechts drei grüne Blätter auf silbernem Grund.

Städtepartnerschaft

Ergstes seit 1974 bestehende Partnerschaft mit der nordfranzösischen Gemeinde Allouagne wurde nach der Eingemeindung von der Stadt Schwerte übernommen und weitergeführt.

Literatur

  • Heimatverein Ergste: Heimatbuch Ergste. 1968

Weblinks

Wikipedia

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