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Letzte Änderung für Artikel Beningaburg: 03.07.2005 09:43

Beningaburg

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Bereits um 1400 gab es in Dornum drei Häuptlingsburgen, die Westerburg, Norderburg und die Osterburg - die spätere Beningaburg.

Beningaburg in Dornum
Beningaburg in Dornum

Nach der Legende erbaut von olde Hero von Dornum erbte die Osterburg zunächst dessen Sohn Enno. Ennos Sohn Sibold (olde Sibo) vermählte sich mit Frauwa, Tochter von Enno Edzardisna und Gela von Manslagt und somit Schwester von Ulrich und Edzard Cirksena . Sibet fand wahrscheinlich in der Schlacht von Bargebur 1433 den Tod. Sein Sohn Sibet Attena vermählte sich in erster Ehe mit Onna von Stedesdorf, die ihm u.a. einen Sohn, Hero Omken d.J. schenkte. Sibet war bei der feierlichen Verleihung der Reichsgrafschaft an Ulrich in der Gasthauskirche zu Emden zugegen und wurde bei dieser Gelegenheit zum Ritter geschlagen. Sibet Attena war ein treuer Gefolgsmann Ulrichs. Als dieser wieder einmal im Streit mit Tanno von Wittmund lag, rßckte Sibet vor, erschien in der Weihnachtsnacht 1457 vor der Kankenaburg in Wittmund und drang in die Burg vor. Sibet errichtete in Wittmund eine neue Burg. Im Vergleich von 1461 musste Tanne Kankena auf seine Burg in Wittmund verzichten und erhielt als Entschädigung die Osterburg in Dornum. Kurz darauf starb er und sein Sohn Eger Kankena (gest. 1497 ) erbte die Burg.

In der Folge wurde der dritte Sohn von Eger, Remmer Kankena, neuer Burgherr. Er blieb kinderlos. Nach seinem Ableben im Jahr 1545 fiel die Osterburg an die Nachkommen seiner Schwester Nona, die mit Folkmar I. Beninga von Grimersum vermählt war. Deren Sohn Garrelt, der 1533 Cäcilie von Closter heiratete, folgte als neuer Besitzer, starb aber bereits 1546 . So war es sein Sohn Folkmar II. Beninga († 1572 ), der die Beninga-Herrschaft auf der Osterburg festigte: Die Dornumer Linie der Familie Beninga prägte in der Folge fast 200 Jahre - bis 1717 - die Geschichte der Burg. Seit dieser Zeit trägt die kleine Burg den Namen Beningaburg, und die vorbeifĂźhrende Straße heißt Beningalohne. Die Nachfolge trat die Familie Lantzius-Beninga an.

Seit 1817 , als die Burg verkauft wurde, sind zahlreiche private Besitzübergänge zu verzeichnen. Schließlich konnte 1971 der Dornumer Kaufmann Erich Appelkamp die Beningaburg käuflich erwerben. Die Restaurierung und Umgestaltung in den heutigen Zustand nahm fast 8 Jahre in Anspruch und wurde 1978 abgeschlossen. Umgeben von alten Bäumen und dem Burggraben wird die Beningaburg heute als Hotel mit Teestube genutzt. Bilder der Geschlechterfolge der Beningas sind im Ahnensaal der Burg zu besichtigen.

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