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Letzte Änderung für Artikel Louise Bourgeois: 11.02.2006 09:05

Louise Bourgeois

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Louise Bourgeois (* 25. Dezember 1911 , Paris ) ist eine französische Malerin und Bildhauerin .

Erst spät wurde Louise Bourgeois vom internationalen Kunstbetrieb wahrgenommen.

Internationales Interesse erweckte sie mit der Teilnahme an der Documenta 9 in Kassel ( 1992 ) und an der Biennale in Venedig ( 1993 ).

Zuvor waren ihre Werke lediglich in den USA , vor allem in New York , wahrgenommen worden.

Nach New York kam Louise Bourgeois im Jahr 1938 . Sie ging mit ihrem Mann Robert Goldwater nach New York, der dort seinen Lehrauftrag als Kunsthistoriker wieder aufnahm. Ihre Eltern besaßen eine Werkstatt für Restauration in der Nähe von Paris, in der sie schon als Kind Zeichnungen zur Ergänzung fehlender Teile anfertigte. Grundkenntnisse und Fertigkeiten für ihre Arbeit als Bildhauerin hatte sie sich noch in Paris erworben, wo sie in den Jahren 1936 bis 1938 unter anderem an der Ecole des Beaux Arts ausgebildet worden war.

Als Bildhauerin arbeitete sie mit den verschiedensten Materialien wie Holz, Bronze, Stahl, Gips, Latex, Kunststoff, Stoff - und verwendete diese auch in Kombination. Es entstanden sowohl fein ausgearbeitete, figürliche Plastiken als auch raumgreifende Installationen.

Daneben widmete sie sich gegenständlichen Zeichnungen, die sie häufig auf Notenpapier ausführte.

In New York wurden 1945 erstmals in einer Einzelausstellung ihre Zeichnungen gezeigt.

1979 wurden ebenfalls in New York von ihr in der Zeit von 1941 bis 1953 geschaffene Skulpturen der Öffentlichkeit in einer Einzelausstellung zugänglich gemacht. 1980 folgte die Ausstellung ihrer Skulpturen aus den Jahren 1955 bis 1970.

Das New Yorker Museum of Modern Art widmete Louise Bourgeois 1982 eine Retrospektive, weitere US-amerikanische Museen folgten.

Von 1989 an waren ihre Werke auch in etlichen europäischen Ländern zu sehen, unter anderem auch in Kassel ( Documenta 9 und Documenta 11 ) und Venedig und beeindruckten die Besucher vor allem, weil sie vom Thema Angst bestimmt sind. Louise Bourgeois sagt über sich selbst: "Ich habe Angst vor allem, einfach vor allem." Kenner ihres künstlerischen Schaffens stellen fest, dass es in Louise Bourgeois' Welt keine Unschuld, keine Kindheit, keine unverfälschten Träume gebe.

Die Japan Art Association würdigte Louise Bourgeois' Lebensleistung 1999 mit der Verleihung des Praemium Imperiale, dem bedeutendsten Preis für zeitgenössische Kunst.

Beim Kunstkompass 2005 belegt sie den 5. Platz.

Ausstellungen

Derzeit sind Arbeiten von Bougeois in Baden-Baden (Sammlung Frieder Burda) und in der Neuen Galerie im Höhmannhaus in Augsburg ausgestellt.

Weblinks, Quelle

Wikipedia

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