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Letzte Änderung für Artikel Literarisches Colloquium Berlin: 20.02.2006 10:52

Literarisches Colloquium Berlin

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Das Literarische Colloquium Berlin (LCB) wurde am 16. Mai 1963 von Walter Höllerer gegründet. Um der kulturellen Verödung West-Berlins nach dem Mauerbau vorzubeugen, schuf man dieses Forum für alle mit der Literatur zusammenhängenden Berufsgruppen. Heute versteht es sich als moderner zielgruppenorientierter Dienstleister im Bereich Literatur. Es gilt international als Ansprechpartner für Fragen rund um die Literatur und wirbt mit seinem Namen weltweit für Berlin.

Schwerpunkte

Die Ausrichtung von Preisen wie dem Alfred-Döblin-Preis , dem Lyrik-Debütpreis , dem Berliner Preis für Literaturkritik , dem Helen-und-Kurt-Wolff-Preis , dem Else-Otten-Preis und dem Brücke Berlin-Literatur- und Übersetzerpreis , das Schriftstellertreffen sowie ein international ausgerichtetes Veranstaltungsprogramm haben dazu geführt, dass sich das LCB zu einer ersten Anlaufstelle für Autoren aus dem gesamten deutschsprachigen Raum entwickelt hat.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Internationale Literaturaustausch. Das LCB hilft Autoren aus aller Welt - zumal solchen aus Mittel- und Osteuropa - in Berlin Kontakte zu knüpfen. Autorentreffen und Tagungen bieten weitere Möglichkeiten des Austausches.

Gleichzeitig ist das LCB ein Gästehaus , ein Haus der Autoren. In Zusammenarbeit mit verschiedenen staatlichen Stellen und Stiftungen lädt das LCB Autorinnen und Autoren aus aller Welt ein, um intensiv an ihren Projekten zu arbeiten.

Bereits in den 1960er Jahren fanden im LCB Werkstätten statt, in deren Rahmen jungen Autoren wie Peter Bichsel und Hubert Fichte ihre Texte diskutieren und literarische Projekte erarbeiten konnten. Diese Tradition lebt in der seit 1997 regelmäßig ausgerichteten Autorenwerkstatt Prosa weiter, aus der Autoren wie Judith Hermann , Georg Klein , Inka Parei und David Wagner hervorgingen.

Seit über zehn Jahren ist die Förderung von Übersetzungen und die Arbeit von Übersetzern im Rahmen von Seminaren, Tagungen und Stipendien ein weiteres zentrales Anliegen im LCB. Der Deutsche Übersetzerfond wurde gegründet, der sich zur wichtigsten Einrichtung seiner Art in Deutschland entwickelt hat.

Mit dem Ziel der Förderung der deutschen Literatur im Ausland präsentiert das LCB in Kooperation mit den Goethe-Instituten jüngere deutsche Autoren in den wichtigsten Verlagsstädten weltweit.

Die von Walter Höllerer gegründete Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter wird im LCB redaktionell betreut. Sie ist Forum für literarische Texte und theoretische Reflexionen. Dabei erlaubt die Nähe des LCB zu zeitgenössischen Autoren Einblicke in Tendenzen und aktuelle Entwicklungen der Literatur.

Nicht zuletzt werden dem Berliner Publikum im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen Autoren und ihre Bücher vorgestellt. Sie haben das Ziel, Lesungen mit Gesprächen und thematischen Diskussionen zu verbinden.

Weblinks

Website des Literarischen Colloquiums Berlin

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Literarisches Colloquium Berlin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Literarisches Colloquium Berlin verfügbar.

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