Kloster Maihingen
Das Kloster Maihingen ist ein ehemaliges Kloster der Minoriten ( Franziskaner -Konventualen) in Maihingen in Bayern in der Diözese Augsburg .
Geschichte
Das der Unbefleckten Empfängnis geweihte Kloster wurde 1437 durch Johann den Ernsthaften, Graf von Oettingen, und seine Familie auf Anregung Dekan Konrad Rösers, Pfarrer von Maihingen, gegründet und 1472 dem Birgittenorden übertragen. Von 1607 bis 1802 war es Franziskanerkloster. Das Kloster wurde 1802 im Zuge der Säkularisierung dem Haus Oettingen-Wallerstein übereignet, das das Vermögen übernahm, den Franziskanern aber den Verbleib im Kloster erlaubte. Später wurde in Maihingen die Oettingisch-Wallersteinsche Bibliothek und Kunstsammlung untergebracht.
Weblink
- Weitere Informationen, siehe: Klöster in Bayern
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