Matthias Engelsberger
Matthias Engelsberger (* 18. Juli 1925 ; †30. Oktober 2005 ) war ein deutscher Politiker der CSU . Er gehörte zwischen 1969 bis 1990 in der 6.-11. Wahlperiode dem Deutschen Bundestag an.
Engelsbergers politische Laufbahn begann 1956 als Gemeinderat in Siegsdorf, 1960 zog er ebenfalls mit dem Mandat der CSU in den Kreistag von Traunstein ein. Auch nach seiner 1969 erfolgten Wahl in den deutschen Bundestags war Engelsberger bis 1984 auch Kreis- und Gemeinderat. In der Zeit von 1966 bis 1972 war er stellvertretender Landrat des Landkreises Traunstein.
Der Politiker war ein Interessenvertreter der mittelständischen Betriebe Bayerns. Er gehörte dem Verband der Bayerischen Säge- und Holzindustrie an und engagierte sich für den Erhalt der traditionellen Standorte holzverarbeitender Unternehmen im ländlichen Raum. Dazu zählte auch die Nutzung der Wasserkraft für die Stromerzeugung. Engelsberger war einer der Initiatoren für das Zusastandekommen des Stromeinspeisungsgesetzes.
Engelsberger war Ehrenpräsident des Bundesverbandes Deutscher Wasserkraftwerke (BDW) und des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE).
Für seine Verdienste wurde Engelsberger 1980 mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Seit 1986 war er auch Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 1992 wurde ihm die Bayerische Umweltmedaille verliehen.
Personendaten | |
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NAME | Engelsberger, Matthias |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker der CSU |
GEBURTSDATUM | 18. Juli 1925 |
GEBURTSORT | |
STERBEDATUM | 30. Oktober 2005 |
STERBEORT |
Kategorien : Mann | Deutscher | Bundestagsabgeordneter | CSU-Mitglied | Geboren 1925 | Gestorben 2005
Wikipedia
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