fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Höllental (Wetterstein): 01.12.2005 16:55

Höllental (Wetterstein)

Wechseln zu: Navigation, Suche
Blick von der Höllentalangerhütte in Richtung Talschluss, Höllentalferner und Zugspitzmassiv
Blick von der Höllentalangerhütte in Richtung Talschluss, Höllentalferner und Zugspitzmassiv

Das Höllental ist ein Tal im Zugspitz-Massiv des Wettersteingebirges , zwischen Blassenkamm und Waxensteinkamm, durch das eine bekannte Aufstiegsroute von Hammersbach zur Zugspitze verläuft.

Markant ist der gewaltige Einschnitt der Höllentalklamm, die sich zwischen hohen Felswänden hindurch zwängt. Die Höllentalangerhütte ist Übernachtungsdomizil für die Bergsteiger, die am Folgetag durch das Höllental und den Höllentalferner auf Deutschlands höchsten Gipfel steigen wollen.

Vor der touristischen Erschließung Anfang des 20. Jahrhunderts war das Höllental vor allem wegen seiner Eisenerz - und Molybdän -Vorkommen von Bedeutung. Von den damaligen Bergwerks-Anlagen sind heute jedoch nur noch Ruinen sichtbar.

Inhaltsverzeichnis

Höllentalklamm

Höllentalklamm
Höllentalklamm

Zugang

Vom Grainauer Ortsteil Hammersbach führt ein Fußweg über ca. 3 km und etwa 300 Höhenmeter durch ein immer enger werdendes Tal zur Höllental-Eingangshütte und zum kostenpflichtigen Weg durch die Klamm . Kurz vor der Hütte zweigt auch ein kostenloser, aber beschwerlicher Steig ab, der oberhalb des Bachlaufes entlangführt. Jedoch bleibt von hier die Sicht ins Innere der Klamm größtenteils verwehrt.

Erlebnis Klamm

Blick aus der Höhle
Blick aus der Höhle

Über gut 700 m erstreckt sich der Weg durch die imposante Klamm. Man hat hier unter großem Aufwand einen sicheren Weg geschaffen, der zu großen Teilen durch in den Fels geschlagene Tunelle von etwa 1 m Breite und maximal 2 m Höhe führt. Der außerhalb der Klamm eher unscheinbare Hammersbach schwillt in der sehr engen (schätzungsweise 2 bis 5 m) und hohen (ca. 150 m) Felsschlucht zu einem reißenden Wildbach an. Am oberen Ende der Klamm wird das Gelände langsam wieder weitläufiger.

Der Wanderweg endet an der Höllentalangerhütte in einer etwa 100 m breiten, mit Gesteinschotter bedeckten Talsohle. Hier trennen sich die Wege in Richtung Zugspitze, Osterfeldkopf und Alpspitze.

Literatur

  • Peter Schwarz: Das Molybdänbergwerk Höllental 1907 - 1925; Ringen um einen seltenen Rohstoff; R. Oldenbourg Verlag; 1992; ISBN 3486262653

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Höllental (Wetterstein) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Höllental (Wetterstein) verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de