Völkl ist/war ein bayerischer Sportartikelhersteller, der mit 1. Juli 2004 an den US-amerikanischen Sportausrüster, die börsennotierte Holdinggesellschaft K2 Inc. , verkauft wurde.

K2 hatte für Völkl und die Schibindungen produzierende Tochterfirma Marker zusammen rund 150 Millionen Euro, was in etwa dem letzten Jahresumsatz entsprach, bezahlt.

550 Mitarbeiter fertigten im Werk in Straubing zuletzt pro Jahr rund 430.000 Paar und kamen so auf einen Weltmarktanteil an der Schiproduktion von zuletzt (2004) gut 10 %. Daneben wurden auch Snowboards gefertigt, deren Produktion zwischenzeitig nach China ausgelagert wurde. Bis Oktober 2004 wurde die gemeinsame Unternehmungsführung von Völkl und Marker nach Baar ZG in der Schweiz ausgelagert. Im Werk in Straubing werden schmerzhafte Entlassungen befürchtet, nachdem die Geschäftsführung bekannt gegeben hatte, dass vergleichbare Schier in Österreich um 27% billiger hergestellt würden.

Mitarbeiter der Marker-Völkl-Gruppe: Insges.ca. 900

Geschichte

2000 Der Bindungshersteller Marker erworben und erfolgreich saniert.

Führungssstruktur

Das Führungsteam der Marker-Völkl-Gruppe besteht aus Dr. Christoph Bronder (Präsident); Thomas Zettler (Internationaler Vertrieb, Marketing); Dr. Andrea Bergamin (COO, Produktion, Qualitätssicherung); Germon Knoop (CFO, Finanz- und Rechnungswesen)

Weblinks

• Völkl