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Letzte Änderung für Artikel Sigismund Freiherr von Reitzenstein: 04.12.2005 21:39

Sigismund Freiherr von Reitzenstein

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Sigismund Karl Johann Freiherr von Reitzenstein (* 3. Februar 1766 in Nemmersdorf; † 5. März 1847 in Karlsruhe) war ein badischer Diplomat und Politiker.

Von 1796 bis 1803 war er Gesandter Badens in Frankreich. Durch die dabei geknüpften Verbindungen konnte er in der Reichsdeputation 1803 die Vervielfachung des Territoriums Badens sowie die Übertragung der Kurwürde der Pfalz auf Baden erreichen.

1809 wurde Reitzenstein Minister bis 1810. In diesem Amt trug er maßgeblich zur Vereinheitlichung und Neugliederung des aus verschiedenen früher selbstständigen Herrschaftsgebieten zusammen gewürfelten Landes nach französischem Vorbild bei. Hierdurch wie auch durch die Förderung der neu zum Land gekommenen Universitäten Freiburg im Breisgau und Heidelberg trug er maßgeblich zur Entwicklung Badens zu einem modernen Staat bei.

1817 wurde er Staatsminister (Regierungschef) und veranlasste Großherzog Karl Baden eine der damals freiheitlichsten Verfassungen in Deutschland zu geben, die am 22. August 1818 in Kraft trat.

Von 1832 bis 1842 war Reitzenstein nochmals Staatsminister.

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