Der Glan-Blies-Weg ist ein Rad- und Wanderweg. Er beginnt im Südwesten von Rheinland - Pfalz , durchquert das Saarland und endet schließlich im Elsass . Der Weg nimmt seinen Anfang in Rehweiler im oberen Glantal und führt ab Glan-Münchweiler auf einer alten Eisenbahntrasse über Nanzdietschweiler mit der alten Waschanlage und der noch erhaltenen Mühle aus dem Jahr 1884 vorbei nach Bruchmühlbach-Miesau. Hier bei Bruchmühlbach in der "Elendsklamm" steht die im Jahr 1589 erbaute Tausendmühle. Weiter geht es vorbei an dem Naherholungsgebiet Ohmbachsee, an dem alljährlich das weit über die regionalen Grenzen hinaus bekannte Seefest stattfindet. Als nächstes führt der Weg vorbei an Waldmohr mit seiner Moormühle und dem Eichelscheider Hof an dem schon die Truppen Napoleons Rast gemacht hatten hinein nach Homburg . Hier verlässt man die Bahnstrecke und es geht weiter über Radwegnetze. In Homburg kann man neben der Altstadt auch die größte Bundsandsteinhöhle Europas besichtigen. Im weiteren Verlauf des Weges kommt man nach Blieskastel mit seiner barocken Altstadt. Nun neigt sich der Weg langsam seinem Ende. Als letzte Station auf deutschem Boden kommt man an den Europäischen Kulturpark in Bliesbruck-Rheinheim mit seinen Funden aus der Römerzeit . Nun wird die deutsch-französische Grenze überschritten und man gelangt zum Ende des Glan-Blies-Weges nach Saargemünd . Saargemünd besitzt einen sehr interessanten Steingut-Rundgang.