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Letzte Änderung für Artikel Euthymia: 01.02.2006 18:04

Euthymia

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Die Clemensschwester Euthymia (* 8. April 1914 in Hopsten-Halverde; † 9. September 1955 in Münster (Westfalen)); (geb. Emma Üffing) wurde am 7. Oktober 2001 in Rom selig gesprochen.

Schwester Maria Euthymia
Schwester Maria Euthymia

Inhaltsverzeichnis

Kindheit

Emma Üffing wurde am 8. April 1914 in dem Dorf Halverde bei Hopsten ca. 60 km nördlich von Münster (Westfalen) geboren. Sie war das Neunte der elf Kinder von Maria und August Üffing, die einen kleinen Bauernhof bewirtschafteten, auf dem Emma Üffing bis zu Ihrem 17. Lebensjahr arbeitete. Sie leidet e seit ihrem 18 Lebensmonat an Rachitis , die sie schwächte und ihr Probleme beim Laufen bereitete.

Ordensbeitritt

1931 trat Emma Üffing eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Küche des St.Anna Krankenhauses in Hopsten an. Die Oberin das Krankenhauses hieß Schwester Euthymia und soll ihr Vorbild gewesen sein. Drei Jahre später bittet Emma Üffing am 25. März 1934 um Aufnahme bei den Clemensschwestern , woraufhin sie am 23. Juli Postulantin wurde. Ihr Noviziat begann mit ihrer Einkleidung am 2. Oktober 1935 und endete am 11. Oktober 1936 mit den zeitlichen Gelübten . Sie erhlielt den von ihr gewünschten Namen Schwester Maria Euthymia. Einen Monat später wurde sie an das St.-Vinzenz-Hospital ins Dinslaken versetzt, wo sie auf der Isolierstation als Hilfs krankenschwester arbeitete. 1939 bestand sie die Prüfung zur Krankenschwester und legte 15. September 1940 das ewige Gelübte ab.

Lebensweg

In Dinslaken war sie während des 2. Weltkrieges für die pflegerische Betreuung der Kriegsgefangenen zuständig, von denen sie den Beinamen "Engel der Liebe" erhalten haben soll. Nach Ende des Krieges und Auflösung der Gefangenenstation wurde sie zur Leitung der Krankenhauswäscherei berufen. Die Aufgabe der Krankenpflege und der fehlende Patientenkontakt fiel ihr sehr schwer, sie fügte sich jedoch. 1948 wurde sie ins Mutterhaus nach Münster berufen und auch dort mit der Leitung der Wäscherei beauftragt.

Nach einem Schwächeanfall im Juli 1955 wurde bei Schwester M. Euthymia Krebs diagnostiziert, an dem sie am 9. September 1955 starb.

Seligsprechung

Am offenen Sarg Schwester M. Euthymias soll eine ihrer Mitschwestern, deren Hand in eine Bügelmaschine gekommen war und starke Verbrennungen und Quetschungen erlitten hatte, um Fürbitte gebeten haben. Die Hand soll für Ärzte unerklärlich innerhalb kurzer Zeit vollständig geheilt sein.

Zwei Jahre später wurde der Seligsprechungsprozeß beantragt, der weitere zwei Jahre später eingeleitet wurde. 1985 wurde Schwester M. Euthymia exhumiert , untersucht und wieder beigesetzt. Am 7. Oktober 2001 wurde Schwester M. Euthymia in Rom von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.

An ihrer Wirkungsstätte erinnert seit dem 10. November 2001 ein Denkmal des Beuys-Schülers Alfred Grimm an ihre seelsorgerische und krankenpflegerische Tätigkeit.

Weblinks

Wikipedia

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