Bad Sankt Leonhard im Lavanttal
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Bezirk : | Wolfsberg (WO) |
Fläche : | 111,72 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 57' N, 14° 47' O 46° 57' N, 14° 47' O |
Höhe : | 721 m ü. NN |
Einwohner : | 4.816 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl : | 9462 |
Vorwahl : | 0 43 50 |
Gemeindekennziffer : | 2 09 01 |
Gemeindeamt: | Hauptplatz 46 9462 Bad St. Leonhard i.Lav. |
Offizielle Website: | www.bad-st-leonhard-i-lav.at |
E-Mail-Adresse: | bad-st-leonhard@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Simon Maier ( SPÖ ) |
Gemeinderat : | 23 Mitglieder: 13 SPÖ </br>7 ÖVP , 3 FPÖ |
Bad Sankt Leonhard im Lavanttal ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Wolfsberg in Kärnten, Österreich .
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im oberen Lavanttal nördlich von Wolfsberg .
Gemeindegliederung
Katastralgemeinden : Erzberg, Görlitzen, Kliening, Bad St. Leonhard, Schiefling, Schönberg, Theißing, Twimberg
Ortsteile: Bad Sankt Leonhard im Lavanttal, Erzberg, Görlitzen, Gräbern, Kalchberg, Kliening, Lichtengraben, Mauterndorf, Prebl, Raning, Schiefling, Schönberg, Steinbruch, Twimberg, Wartkogel, Wiesenau, Wisperndorf
Geschichte
Das heutige Gemeindegebiet ist seit mehr als 2000 Jahren bewohnt. Eine römische Straße befand sich aufgrund der verkehrsgünstigen Lage im oberen Lavanttal auf dem heutigen Gemeindegebiet. Sie führte von Wolfsberg über Bad Sankt Leonhard in die heutige Steiermark. Der Ort wurde 1287 erstmals urkundlich erwähnt und wurde im Juli 1325 zur Stadt erhoben. Die Blütezeit der Stadt war vom 14. bis zum 16. Jahrhundert , als im Gemeindegebiet Edelmetall abgebaut wurde. Der Abbau von Eisen wurde im Jahre 1876 eingestellt. Die Gemeinde mit seiner Schwefelquelle und dem Preblauer Sauerbrunnen wandelte sich im 20. Jahrhundert zu einem Kurort und Heilbad .
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die B78 Obdacher Straße im Gemeindegebiet von Bad St. Leonhard weist ein hohes Verkehrsaufkommen auf. Vor allem die LKW Anzahl ist in letzter Zeit stark gestiegen, zum Teil wegen der Expansion der Holzindustrie in Bad St. Leonhard und der steirischen Gemeinde Obdach , zum anderen Teil wegen der Fertigstellung der Umfahrungen von Obdach und Zeltweg. Besonders nachteilig ist, das in Bad St. Leonhard die B78 mitten über den Hauptplatz führt, und eine bauliche Engstelle zwischen dem Gasthof Geiger und der alten Stadtmauer aufweist.
Deshalb wird auch in Bad St. Leonhard seit geraumer Zeit an eine Umfahrung gedacht. Derzeit der öffentliche Planungsprozess voll im Gange. Geplant ist eine teilweise als Tunnel ausgeführte Westumfahrung nahe der Lavant . Für den Bau der Umfahrung müssten vier Häuser abgelöst werden. Eine Bürgerinitiative , geleitet von Hauptschullehrer Kantor, fordert größere Teile der Straße einzuhausen , als derzeit von Verkehrsreferent Landesrat Gerhard Dörfler ( BZÖ ) geplant. Bürgermeister Simon Maier versprach eine Entscheidung der Trasse bis Mitte 2006 .
Ansässige Unternehmen
- Geislinger GmbH - Schiffskupplungen
- Stora Enso Timber Bad St. Leonhard GmbH - Forstindustrie
- Stugeba Mobile Raumsysteme GmbH - Containerbau und Handel
- W&T Produktions GmbH - Sägewerk
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 23 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 13 SPÖ - stellt den Bürgermeister
- 7 ÖVP
- 3 FPÖ
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Schloss Wiesenau
- Schloss Lichtengraben
- Burgruine Gomarn
- Burgruine Painburg
- Kunigundkirche
- Leonhardikirche
Bad Sankt Leonhard im Lavanttal | Frantschach-Sankt Gertraud | Lavamünd | Preitenegg | Reichenfels | Sankt Andrä | Sankt Georgen im Lavanttal | Sankt Paul im Lavanttal | Wolfsberg
Kategorien : Ort in Kärnten | Kurort in Österreich
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bad Sankt Leonhard im Lavanttal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Bad Sankt Leonhard im Lavanttal verfügbar.