Jean Baptiste Girard
Jean Baptiste Girard, als Franziskaner genannt Père Grégoire (* 17. Dezember 1765 in Freiburg im Üechtland; 6. März 1850 ebenda), war ein Schweizer Pädagoge.
Er studierte in Luzern und Würzburg Theologie, die er mit philosophischem Sinn auffaßte, war, nachdem er schon vorher als Pfarrer und Angestellter der Helvetischen Regierung viel für das Schulwesen geleistet hatte, 1804 bis 1824 Direktor der Primarschulen seiner Vaterstadt, wurde 1824 als Geistlicher nach Bern, später als Professor der Philosophie an das Lyzeum von Luzern berufen und kehrte 1834 in das Kloster seiner Vaterstadt Freiburg zurück. Die Pestalozzischen Ideen über Erziehung nahmen ihn, seit er 1810 im amtlichen Auftrag der Tagsatzung die Anstalt zu Yverdon mit andern besucht und über sie berichtet hatte, ganz für sich ein.
Werke
- De l'enseignement régulier de la langue maternelle dans les écoles et dans la famille, Paris 1844
- Cours éducatif de la langue maternelle, Paris 1840-48, 6 Bände
Weblinks
Siehe auch
- Lancasterschule
Personendaten | |
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NAME | Girard, Jean Baptiste |
ALTERNATIVNAMEN | Père Grégoire |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Franziskanermönch und Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 17. Dezember 1765 |
GEBURTSORT | Freiburg im Ăśechtland |
STERBEDATUM | 6. März 1850 |
STERBEORT | Freiburg im Ăśechtland |
Kategorien : Mann | Schweizer | Freiburger (Schweiz) | Franziskaner | Pädagoge | Geboren 1765 | Gestorben 1850 | Wikipedia:Meyers
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