Markus Imboden (* 17. Oktober 1955 in Interlaken) ist ein Schweizer Regisseur und Drehbuchautor . Der Kinofilm Katzendiebe ist sein bislang grösster Erfolg.

Zunächst lernte er Elektriker, holte dann das Abitur nach und studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Zürich. Er wurde danach Regieassistent am Schauspielhaus Zürich und Schauspiel Köln .

Bekannt wurde er mit seinem Kinofilm Katzendiebe (1996). Seine weiteren Kinofilme waren Moviestar (1986), Blues, Black & White (1987), Frau Rettich, die Czerni und ich (1997) wofür er den Deutschen Filmpreis erhielt, Bingo (1990) Komiker (2000) und das Remake von Heidi (2001).

Fürs Fernsehen produzierte er Folgen für die Serien Notruf 110, Bella Block, Die Fahnder, Doppelter Einsatz und fünf Folgen von Kids von Berlin sowie die Fernsehfilme Ausgerechnet Zoé (1994), Ich habe Nein gesagt (1999), Blondine sucht Millionär fürs Leben (1999), Ein Dorf sucht seinen Mörder (2001), Konto (2002), Der Mörder ist unter uns (Der Fall Gehring, 2002), Stahlnetz - PSI (2002), Ins Leben zurück (2003), Hunger auf Leben (2004), Spiele der Macht: 11011 Berlin (2004) und Auf immer und ewig und einen Tag (2005).

Weblinks

• Filmlexikon