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Letzte Änderung für Artikel Biancavilla: 20.02.2006 14:42

Biancavilla

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Biancavilla
Staat Italien  
Region Sizilien
Provinz Catania  (CT)
Geografische Lage 37°39' N 14°52' O
Höhe 513 m ü.M.
Fläche 70 km²
Einwohner 23.292 (2005)
Bevölkerungsdichte 333 Einw./km²
Postleitzahl 95033
Vorwahl 095
ISTAT -Code 87008
Fiskal-Code A841
Name der Einwohner Biancavillesi (örtl.: Biancavilloti)
Schutzpatron San Placido
Website Biancavilla

Biancavilla ist eine Stadt der Provinz Catania in der Region Sizilien in Italien .

Lage und Daten

Biancavilla liegt 33 km nordwestlich von Catania an den südwestlichen Hängen des Ätnas. Hier wohnen 23.292 Einwohner (Stand am 30. April 2005), die neben der Landwirtschaft auch in der Möbel- und Bekleidungsindustrie arbeiten.

Die Nachbargemeinden sind: Adrano, Belpasso, Bronte, Centuripe ( EN ), Nicolosi, Paternò, Randazzo, Regalbuto ( EN ) und S. Maria di Licodia.

Derzeitiger Bürgermeister von Biancavilla ist Prof. Mario Cantarella ( An ).

Geschichte

Der Ort wurde 1480 von Flüchtlingen aus der griechischen Region Epirus gegründet. Sie sollen auf der Flucht im damals brach liegenden Gebiet der heutigen Stadt gerastet haben. Die Legende besagt, sie hätten ein Bild der Gottesmutter Maria bei sich gehabt und es während der Rast an einen Feigenbaum gehängt. Am nächsten Morgen soll das Bild von Ästen des Baumes umklammert gewesen sein, woraufhin die Flüchtlinge beschlossen, den damaligen Landesgrafen G. Tommaso Moncada um Erlaubnis zu bitten, hier zu siedeln, was dieser anschließend gestattete. Der Name Biancavilla stammt aus dem 16. Jahrhundert. Davor hieß die Gegend Callicari oder Pojo Rosso. "Casalis Callicaris" heißt sie in einem Schreiben von 20. April 1542, in dem der Bischof der Region dem griechischen Priester Papodato Andrea die Erlaubnis erteilt, eine Messe zu feiern. Höchstwahrscheinlich rührt der heutige Name Biancavilla vom Grafen von Adrano Francesco Moncada her, der die Ortschaft zur Ehrung der Comtess Bianca di Navarra so benannte.

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert mit einer spätbyzantinischen Ikone der Santa Maria dell' Elemosina, der Glockenturm und die Fassade wurde von 1889 bis 1900 erbaut
  • Kirche San Francesco mit Gemälden aus dem 18. Jahrhundert


Koordinaten: 37°39' N 14°52' O

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Wikipedia

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