Klappmützentaler
Klappmützentaler ist die volkstümliche Bezeichnung für sächsische Gulden groschen , die zwischen 1500 und 1525 zuerst von Kurfürst Friedrich dem Weisen und den Herzögen Johann und Albrecht geprägt worden sind. Nach Albrechts Tod (Sept.1500) wurden die Prägungen mit den Brustbildern der Herzöge Johann und Georg fortgesetzt.
Ihren Namen erhielten sie nach der Kopfbedeckung der beiden auf der Rückseite abgebildeten Herzöge.
Die Klappmützentaler gehören zu den ersten Talerprägungen in Deutschland, die am Geldumlauf maßgeblich beteiligt waren.
Das Silber für die Prägung der Klappmützentaler stammte aus erzgebirgischen Gruben. Klappmützentaler wurden in Annaberg, Buchholz und kurze Zeit (Mai 1518/Juli1519) auch in Leipzig geprägt.
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