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Letzte Änderung für Artikel Belagerungsmünze: 14.10.2005 15:34

Belagerungsmünze

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Belagerungsmünzen sind Notmünzen, die in belagerten Plätzen hergestellt wurden, um als Zahlungsmittel - meist zur Besoldung der Truppen - zu dienen.

Belagerungsmünzen wurden oft unvollkommen geprägt und bei Mangel an Metall oft auch aus wertlosem Material ( Leder , Pappe usw.) hergestellt.

So wurden während der Belagerung von Jülich 1610 durch den Kommandanten Johann von Rauschenberg Bruchstücke des silbernen Tafelgeschirrs mit Wertstempeln versehen und als 1 bis 10-Guldenstücke ausgegeben. In ähnlicher Weise verfuhr man während der Belagerung Kolbergs 1807 , wo Pappstücke mit dem Kommandanturstempel als 2, 4 und 8 Groschen angefertigt wurden.

Literatur

  • Brause: Feld-, Not- und Belagerungsmünzen. Berlin ( 1897 )

Wikipedia

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