Oberösterreichisches Wappen
Das Oberösterreichische Wappen besteht aus einem mit dem österreichischen Erzherzogshut gekrönten gespaltenen Schild, der vorne einen goldenen rotbewehrten und rotbezungten Adler auf schwarzem Feld zeigt und hinten dreimal von Silber und Rot gespalten ist.
Die älteste bekannte Abbildung des oberösterreichischen Wappens findet sich in zwei Miniaturen in einem Liturgiehandbuch, das Herzog Albrecht III zwischen 1384 und 1395 vermutlich in Wien anfertigen ließ. Es geht wahrscheinlich auf das im 12. Jahrhundert ausgestorbene Geschlecht der Herren von Machland zurück. In einem Urbar des Klosters Baumgartenberg, das von Jutta und Otto von Machland gestiftet wurde, kommt bereits 1335 ein dem oberösterreichischen Wappen sehr ähnliches vor. Das Machland war seit altersher ein Bestandteil des babenbergischen Herrschaftsgebietes, weshalb sich das Wappen der Herren von Machland als Vorbild eignete.
Siehe: Oberösterreich
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