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Letzte Änderung für Artikel ISTUFF: 22.11.2005 10:21

ISTUFF

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iSTUFF ist der studentische Fernsehfunk an der TU Ilmenau. Betrieben wird iSTUFF von dem Institut für Medientechnik der TU Ilmenau.

Etwa 150 ehrenamtliche Studenten kümmern sich um alle anfallenden Aufgaben aus den Bereichen Redaktion , Technik und IT : Programmgestaltung und -durchführung, Schulungen, Organisation des Tagesgeschäfts, Durchführung neuer Projekte wie die schrittweise Umrüstung auf digitale Technik. iSTUFF ist eines der seltenen Projekte bei dem Studenten sich praktisch mit den Abläufen der TV-Produktionen beschäftigen und sich in allen Positionen ausprobieren können.

Inhaltsverzeichnis

Technik und Empfang

Die Studios sind Laboratorien der TU Ilmenau, die den Studenten zum Zweck der studienbegleitende Ausbildung zur Verfügung gestellt werden. Zwei Studios stehen für Produktion und Sendungen zur Verfügung. Im analogen "Studio Oec" steht die analoge TV-Technik (z. B. Betacam SP ), zum Kennenlernen der Produktionprozesse zur Verfügung. Für aufwendigere Sendungen und Produktionen gibt es das "Medienlabor II", welches auf digitaler Basis ( SDI ) zwei komplette Studios integriert hat, zur Verfügung. Der konventionelle Teil bietet eine moderne Studioumgebung mit Operafolie ; der virtuelle Teil bietet die Möglichkeiten eines virtuellen Studios . Die Regie ist ausgestattet mit IMX , DigitalS , DVCPro , miniDV , 2 Bildmischpulten , einem Tonmischpult , einem Schriftgenerator, einem Teleprompter und 5 Kameras .

Über das Kabelnetz auf dem Campus der TU Ilmenau kann iSTUFF empfangen werden. Ebenso besteht für alle Studenten der TU Ilmenau das Programm per Stream über die Webseite zu empfangen.

Programm

Das ständige Programm von iSTUFF setzt sich aus Sendungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen zusammen, die von rund 15 Teams produziert werden. Das Fundament des Programms sind Magazinsendungen , die über das Geschehen rund um die TU Ilmenau und die Stadt Ilmenau informieren. Dazu gehört die Berichterstattung über hochschulpolitische Themen, aber auch über das kulturelle Leben. Neben diesen informationsorientierten Sendungen gibt es verschiedene Sendungen, die sich mit allen erdenklichen Themen befassen und teilweise bekannte Formate aus dem täglichen TV widerspiegeln aber auch neue Ideen zeigen.

Projekte

Neben dem eigentlichen Fernsehprogramm gibt es innerhalb von iSTUFF weitere Projekte:

  • ISWIsion: Alle ungeraden Jahre findet in Ilmenau die International Student Week Ilmenau, kurz ISWI, statt. iSTUFF veranstaltet in diesem Rahmen eine ISWIsion - d. h. 10 Tage lang, jeden Tag 1 Stunde Live-Programm. Unterstützt wird dabei das Team von Gästen und älteren iSTUFF-Mitgliedern, die wieder einmal die Chance zum Fernsehmachen nutzen wollen.
  • Himmelblau: Bereits seit dem ersten Himmelblau-Festival 2003 unterstützt iSTUFF dieses Event mit einer Live-Videoübertragung auf Großbildleinwänden und anschließender DVD-Produktion.
  • "Wetten Was..?! - Die größte Show des Jahres": Für die Studenten war es das größte Projekt, das sie in Ihrer noch jungen Fernsehkarriere gestemmt haben. Die Weihnachtssendung 2004 sollte unter einem ganz besonderen Stern stehen. Deshalb hatten sich die jungen Chefredakteure mit „Wetten Dass..?“ (ZDF) Europas erfolgreichste TV-Show ausgesucht, die es zu adaptieren galt. Zwei Monate nahmen die Vorbereitungen in Anspruch, studentenfreundliche Familienunterhaltung im großen Stil zu produzieren. Um diese Aufgabe zu meistern, wurde ein 60 Personen starkes Team zusammengestellt. Gäste und Showacts wurden angefragt, Wetten ausgewählt, Dispos und Probenpläne geschrieben, Requisiten besorgt, Musik aufgenommen, Radiowerbung geschaltet, das Außenset vorbereitet, Dekorationen gehämmert, Kamerapläne entworfen und Kabel verlegt. Am 15. Dezember 2004 war es dann soweit: Das Publikum wird an seine Plätze geführt. Hinter den Kulissen kümmern sich die Aufnahmeleiter um die Showgäste. Der Moderator kritzelt letzte Stichworte auf seine Karten. Gleich muss er in die Maske. Die Zuschauer präsentieren dem Warm-Upper ihre mitgebrachten Papptafeln. In der Regie werden die Bänder zurecht gespult. Noch 4 Minuten bis zur Live-Sendung. Der Außenmoderator macht sich auf den Weg in die Kälte. Das Außenset ist klar. Vor dem Studio harren über 300 Zuschauer gespannt vor einer Großleinwand. Die Kameramänner warten konzentriert an ihren Geräten. Im Studio steigt die Anspannung. Der Vorspann läuft. Die Set-Aufnahmeleiterin zählt ein: „Achtung, wir sind drauf in 5 – 4 – 3 – 2..“

Geschichte

Entstanden ist iSTUFF mit Einführung der Studiengänge Medientechnologie , Angewandte Medienwissenschaft und Medienwirtschaft an der TU Ilmenau. Die zur Ausbildung vorhandenen technischen Möglichkeiten sollten neben dem Studium auch zum Experimentieren und Sammeln von praxisnahen Erfahrungswerten genutzt werden. In dem schon seit längerer Zeit existierenden campusweiten Kabelnetz ist iSTUFF seit dem 20. November 1996 mit regelmäßigen Sendungen vertreten. Etwa 60 Studenten, hauptsächlich aus den neuen Medienstudiengängen, waren von Anfang an bei iSTUFF aktiv. Zu Beginn des Wintersemesters 1997/98 erlebte iSTUFF einen ersten wahren Ansturm von interessierten Erstsemestern. Rund 100 neue Studenten wird an drei Schulungswochenenden, jeweils immer im Herbst, das Fernsehmachen etwas näher gebracht. Seit 2003 sendet iSTUFF 24 Stunden täglich. Maßgeblich an der Initalisierung von iSTUFF beteiligt war und ist es immer noch das Institut für Medientechnik, insbesondere , die auch die technischen Voraussetzungen geschaffen haben. Das Projekt iSTUFF wird seit der Gründung als studienbegleitende Ausbildung geführt.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel ISTUFF aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels ISTUFF verfügbar.

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