GKSS-Forschungszentrum
Das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH wurde 1956 als Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH im Geesthachter Ortsteil Krümmel gegründet. Hauptprojekt in den 1960er Jahren war der Atomfrachter NS Otto Hahn . Nach dem Verzicht auf Anschlußprojekte spielt der Schiffbau keine Rolle mehr in der Arbeit des GKSS-Forschungszentrums, und die Abkürzung wird heute im allgemeinen nicht mehr aufgelöst.
Das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH ist eine der 15 Mitgliedseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren. GKSS wird vom Bund (90 %) und den Ländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Brandenburg (gemeinsam 10 %) finanziert.
Die GKSS-Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind in den Forschungsbereichen der Helmholtz-Gemeinschaft in vier Programmen vertreten:
- Forschungsbereich Schlüsseltechnologien (Advanced Engineering Materials, AEM)
- Forschungsbereich Struktur der Materie (Großgeräte für die Forschung mit Photonen, Neutronen und Ionen, PNI)
- Forschungsbereich Erde und Umwelt (Meeres-, Küsten- und Polarforschung mit Infrastruktur, MARCOPOLI)
- Forschungsbereich Gesundheit (Regenerative Medizin und organunterstützende Systeme).
Das GKSS ist Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF).
Ausbildung beim GKSS
Die GKSS ist ein ein anerkannter Ausbildungsbetrieb mit ca. 50 Auszubildenden (Stand: 2005) In Geesthacht 2005 werden folgende Berufsgruppen ausgebildet:
- FachinformatikerIn für Systemintegration
- ElektronikerIn für Betriebstechnik
- Industriekaufmann/-frau
- IndustriemechanikerIn
- Technische ZeichnerIn
- ZerspanungsmechanikerIn
Weblinks
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