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Letzte Änderung für Artikel Geesthacht: 10.02.2006 20:17

Geesthacht

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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Geesthacht hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis : Herzogtum Lauenburg
Fläche : 33,18 km²
Einwohner : 29.464 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 888 Einwohner je km²
Höhe : 5 m ü. NN
Postleitzahl : 21498 - 21502
Vorwahl : 04152
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 26' N, 10° 22' O
53° 26' N, 10° 22' O
Kfz-Kennzeichen : RZ
Gemeindeschlüssel : 01 0 53 032
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 15
21500 Geesthacht
Politik
Bürgermeister : Ingo Fokken

Geesthacht/Elbe ist die größte Stadt des Kreises Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie liegt am südöstlichen Stadtrand von Hamburg direkt am Elbufer; die Entfernung zur Hamburger Innenstadt beträgt etwa 30 km. Unterhalb des Geesthachter Wehrs beginnt die tidebeeinflusste Elbe.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stadtgliederung

Altstadt, Besenhorst, Düneberg, Edmundstal-Siemerswalde, Grünhof, Hasenthal, Heinrichshof (früher auch HEW -Siedlung auf dem Geestrücken), Heinrich-Jebens-Siedlung, Krümmel, Oberstadt (auf dem Geestrücken), Tesperhude.

Geschichte

  • um 800 n. Chr. ist eine Kirche an der Elbe dokumentiert.
  • 1216 wurde der Ort als Hachede erstmals urkundlich erwähnt.
  • Eine Änderung des Flusslaufes der Elbe durschneidet den Ort in zwei Teile: Geesthacht und Marschacht (in Niedersachsen).
  • 1420 fällt Geesthacht im Frieden von Perleberg an die Hansestädte Hamburg und Lübeck.
  • 1865 / 66 Der schwedische Chemiker Alfred Nobel gründet mit Kompagnon "auf dem Krümmel" eine Glycerinfabrik und erfindet das Dynamit (eine Mischung aus Nitroglycerin und Kieselgur ; Abbauprodukt abgestorbener Algen). Krümmel wird die erste Dynamitfabrik der Welt.
  • 1906 Eröffnung der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn (BGE)
  • 1918 - 1933 Geesthacht ist Hochburg der linken Parteien USPD (bei Wahlen 1919-1920 zwischen 26,4% und 41,6%) und später KPD (1921-1933 zwischen 31,2% und 44,0%) und SAPD (Kommunalwahl 1932 10,5%) und trägt daher im Volksmund den Spitznamen Klein-Moskau.
  • Stadtrechte durch die Hamburgische Städteordnung vom 2. Januar 1924
  • 1928 Zerstörung des historischen Stadtkerns durch eine Brandkatastrophe.
  • 1937 im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes wird Geesthacht der preußischen Provinz Schleswig-Holstein zugeordnet und gehört seither zum Kreis Herzogtum Lauenburg. 1937/1939 und 1942 werden Düneberg, Krümmel und Grünhof-Tesperhude eingemeindet.
  • 1953 Betriebseinstellung des Personenverkehrs auf der BGE

Politik

Die Ratsversammlung der Stadt Geesthacht hat folgende Zusammensetzung:

CDU SPD GRÃœNE FDP Offensive D Gesamt
2003 17 12 3 2 2 36

Städtepartnerschaften

  • Hoogezand-Sappemeer ( Niederlande ), seit 1966
  • Plaisir ( Frankreich ), seit 1975
  • Kuldiga ( Lettland ), seit 1991
  • Oldham - Chadderton ( Großbritannien ), seit 1966 (endete im Jahre 2004)

Wirtschaft und Infrastruktur

Geesthacht ist größter Nuklear- und Energiestandort Norddeutschlands (Pumpspeicherwerk, GKSS , Kernkraftwerk in Geesthacht-Krümmel).

Verkehr

Ansässige Unternehmen

Öffentliche Einrichtungen

Staatliche Einrichtungen

Freizeit- und Sportanlagen

  • Freibad an der Elbe
  • Hochseilgarten "HOGA" an der Elbe in Krümmel

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

  • Kleines Theater Schillerstrasse - Kleinkunstveranstaltungen und Kino

Museen

Bauwerke

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • 1897 , 20. November , Rudolf Basedau , † 23. Oktober 1975, deutscher Politiker ( SPD ), MdL (Schleswig-Holstein)
  • 1969 Dieter Ottersbach, deutscher Fahrzeugbauingenieur
  • 1970 Stefan Jaehde, Filmproduzent (Wunderfilm)
  • 1967 Jan Wilhelm, Rugbyspieler
  • 1881 , 1. März , August Ziehl , † 17. Mai 1965, sozialistischer Politiker, Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft

Literatur

  • Heinz Bohlmann: Fäuste, Führer, Flüchtlingstrecks. Ein Beitrag zur Geschichte der Städte Geesthacht und Lauenburg/Elbe 1930-1950. Schwarzenbeck 1990. ISBN 3-921595-15-0
  • Bernhard Michael Menapace: "Klein-Moskau" wird braun: Geesthacht in der Endphase der Weimarer Republik (1928-1933). Kiel 1991. ISBN 3890299237
  • August Ziehl: Geesthacht - 60 Jahre Arbeiterbewegung 1890-1950. Geesthacht 1958.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Fährhaus Ziehl 21502 Geesthacht http://www.faehrhausziehl.de/  04152 / 3041
Landhaus Tesperhude 21502 Geesthacht http://www.deutsche-staedte.de/geesthacht/hotels/landhaus-tesperhude/  04152 /

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Wikipedia

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