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Letzte Änderung für Artikel Hans-Heinz-Schanze: 20.10.2005 20:24

Hans-Heinz-Schanze

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Die Hans-Heinz-Schanze war einst die größte Sprungschanze Deutschlands.

Geschichte

Am 30. Dezember 1923 weihte der Wintersportverein in Johanngeorgenstadt unweit des Bahnhofs eine neue Schanze, die zu Ehren eines 1918 gefallenen Vereinsmitglieds Hans-Heinz-Schanze genannt wurde. Nach dem diese Schanze nur wenige Jahre genutzt werden konnte, entschloss man sich zum Neubau einer wesentlich größeren Sprungschanze im Schwefelbachtal im Waldgebiet Römisch Reich. Es entstand die damals größte Skisprungschanze Deutschlands, die am 5. Januar 1929 im Beisein von ca. 13.000 Zuschauern eingeweiht wurde. Den Weihesprung nahm Alfred Czermak aus Johanngeorgenstadt vor.

Die aus zahlreichen Holzelementen bestehenden Sprungschanze, die 1950/51 umgebaut und in Glückaufschanze umbenannt wurde, stürtzte im März 1956 in sich zusammen und wurde durch die am 1. Januar 1962 eingeweihte Erzgebirgsschanze ersetzt, die jedoch den hohen Erwartungen an eine moderne Schanzenanlage nicht gerecht wurde und auch nach späteren baulichen Veränderungen seit Ablauf des Jahres 2000 nicht mehr genutzt wird.

Technische Daten

  • Gesamtlänge: 350 m
  • Anlauf (Gerüstlänge): 110 m
  • Aufsprung: 100 m
  • Neigung des Aufsprunges: 38 Grad
  • Ablauf: 150 m
  • Höchster Turm: 42 m

Inhaber des Schanzenrekordes

  • 1929 - Erich Recknagel : 62 m
  • 1929 - Walter Glaß: 68 m
  • 1930 - Siegmund Ruud (Norwegen): 70 m
  • 1933 - Birger Ruud (Norwegen): 76,5 m
  • 1938 - Paul Kraus: 77 m

Wikipedia

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