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Letzte Änderung für Artikel Schloss Oberau: 21.11.2005 17:41

Schloss Oberau

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Das Schloss Oberau ist ein im Dorf Oberau in Sachsen an der Elbe in der Nähe von Meißen gelegenes Wasserschloss , das über Jahrhunderte der sächsischen Adelsfamilie von Militz gehörte. Das Schloss ist eines der ältesten erhaltenen Wasserschlösser in Sachsen.

Chronik

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  • 1274 : Bau eines mit einem Wassergraben umfassten wehrhaften Turmes
  • 1286 : Erster bekannter Umbau des wehrhaften Turmes zum wehrhaften Wohnturm (Besonderheit: Innenliegende Treppe und außen liegende Wohnräume)
  • 1550 : Ernst von Miltiz ließ einen wirkungsvollen, länglichen Neubau im Stil der Renaissance mit betonten Giebelaufsätzen neben den Wohnturm entstehen.
  • 1594 : gründliche Umgestaltung der gebäude zu einem Renaissanceschloss
  • Im 17. Jahrhundert : Einbau bemalter Holzdecken, deren Bretter ab 1807 anderer Verwendung zugeführt wurden. Die Bemalung blieb aber erhalten.
  • 1803 : Erneuerungsbau des Schlosses Oberau (Es entstehen wertvolle Stuckarbeiten.)
  • 1807 bis 1878 : prägende Gestaltung des Rittergutes (Am Anfang erneute prägende Gestaltung des Schlosses)
  • Ende 1853 wird noch von einer einzigen Brücke zum Schloss berichtet. Sie soll eine „ Zugbrücke “ sein.
  • 1860 : Durch einen stilangepaßten Nordostflügel erhält das Schloss ab dieses Jahr einen winkelförmigen Grundriss mit einem gotisierten Treppenturm.
  • 1937 : Das Schloss wird unter Denkmalschutz gestellt.
  • Nach 1945 : Vom Keller bis zum Dach ziehen Umsiedler ins Schloss. Nach dem Wegzug einiger Familien erfolgt ein Umbau der Zimmer, so daß 10 Umsiedlerfamilien im Schloss Unterkunft fanden. Die Umbauten sollen der späteren Nutzung als Kinderheim dienen, aber es können nicht genug Plätze geschaffen werden, weshalb das Schloss abgerissen werden soll. Das zögert sich hinaus, weil das Schloss immer noch von Umsiedlerfamilien bewohnt wird.
  • 1946 : Umgestaltung der Rittergutsgebäude, damit sie anderweitig genutzt werden können. Besonders betroffen ist der große Schloßpark.
  • Oktober 1994 : Winterfestmachung des Schlossdaches
  • 1997 : Förderung der Schlosssanierung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz
  • Frühjahr 1997 : Entfernung des Schimmelpilzes im gesamten Schloss. Es bleiben aber schwarze Flecken übrig, deren Berührung untersagt wird, weil die Pilze möglicherweise noch nicht vollständig ab getötet sind.
  • 13. September 1998 : Beginn der Sanierung des Schlossdaches
  • 1999 : Ãœbernahme des Schlosses durch den Arbeitskreis Denkmalpflege
  • Sommer 2000 : Sanierung 1. Schloßteich.
  • Spätsommer 2001 : Die erste Hälfte des Daches ist fast fertig, aber die Arbeiten sind seit diesem Frühjahr ins Stocken geraden.
  • Sommer 2002 : In den unteren Geschossen (1. Etage und Erdgeschoss) werden weitere historische Zeugnisse von Studenten und Studentinnen freigelegt. Die Sanierung der Mauern vom Schloßteich wird fortgesetzt.
  • November 2002 : Die Sanierungsarbeiten am Dach werden wegen des Auslaufens der damit befassten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme eingestellt.
  • Januar 2003 : Sechs ABM-Kräfte darunter nur ein Zimmermann sollen dieses Jahr den Dachstuhl fertig stellen.
  • Januar 2004 : Der Dachstuhl ist nun provisorisch gesichert.
  • März 2004: Ein Viertel der Fläche des Daches wurde durch andere gebrauchte Ziegel abgedichtet. Seit Januar ruhen die Arbeiten.
  • Ende April 2004: Weitere Gelder für die zu ersetzenden Dachziegel sind vorhanden.
  • 13. Mai 2004: Die Sanierung des Schloßteiches ist zu 90% fertig gestellt. Die schwarzen Flecken an den Schlosswänden enthalten doch keine Spuren von Schimmelpilzen mehr!
  • 20. Mai 2004: Der kleine Schloßteich ist nun zu 50% wieder hergestellt. Er muß aber noch ausgebaggert werden.
  • September 2004 : Das Schloß ist wegen der nur schleppenden Sanierungsarbeiten in einem mangelhaften und wenig wetterfesten Zustand, der eine dauerhafte Erhaltung der Bausubstanz fraglich erscheinen läßt.

Weblinks

Offene Häuser e. V.: [1] und [2]

Arbeitskreis Denkmalpflege e. V.: [3] und [4]

Wikipedia

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