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Letzte Änderung für Artikel Eintracht Bad Kreuznach: 17.02.2006 17:27

Eintracht Bad Kreuznach

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Eintracht Bad Kreuznach
Voller Name Sportgemeinde Eintracht e.V. 1902
Bad Kreuznach
Spitzname(n)
Gegründet19. August 1932
StadionFriedrich-Moebus-Stadion
Plätze10.000
PräsidentGojko Lončar
TrainerKarl-Heinz Halter
AdressePostfach 2626
55506 Bad Kreuznach
Tel.: (06 71) 2 86 02
Fax: (06 71) 9 28 95 52
http://www.sgeintracht-badkreuznach.de
sgeintrachtkreuznach@t-online.de
LigaOberliga Südwest
2004/057
Team colours Team colours Team colours
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Heim
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Auswärts

Die Sportgemeinde Eintracht e.V. 1902 Bad Kreuznach (kurz: Eintracht Bad Kreuznach, oft auch Eintracht Kreuznach ist ein Fußballverein aus der rheinland-pfälzischen Nahestadt Bad Kreuznach. Die Eintracht zählt zu den erfolgreichsten Amateurvereinen Südwestdeutschlands.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die frühe Geschichte der Eintracht ist durch etliche Fusionen bestimmt, aus deren letzter am 19. August 1932 der heutige Verein entstand.

Stammbaum

Der älteste nachgewiesene Vorgängerverein der heutigen Eintracht ist der FC Kreuznach 02, der am 18. Juni 1902 gegründet wurde. 1907 vereinigte sich der FC 02 mit dem SC 1906 Kreuznach zum 1. FC 02 Kreuznach, der ab 1919 mit Unterbrechungen in der Bezirksliga Hessen belegt ist.

Die lokale Konkurrenz des FC war der 1907 gegründete SC Nahetal Kreuznach, der 1909 zunächst mit dem FC Preußen Kreuznach zum SC Viktoria Kreuznach fusionierte und sich nach den Anschlüssen der Kreuznacher Vereine Britannia 08, Hermannia 08 (jeweils 1909), FC Germania 07 (1910) im Jahr 1911 mit dem FC Sportlust Kreuznach zum Kreuznacher FV 07 vereinigte und 1919 zu FSV 07 Kreuznach umbenannte. Der FSV ist erstmals 1921 in der Kreisliga Hessen nachgewiesen.

Am 19. August 1932 vereinigten sich der 1. FC 02 und der FSV 07 zur SG Eintracht Kreuznach, die sich später zu SG Eintracht 02 Bad Kreuznach umbenannte.

Sportlicher Werdegang

Im überregionalen Fußball trat die Eintracht erstmals 1938 auf, als sie wie 1939 in der Aufstiegsrunde zur Gauliga Mittelrhein scheiterte. Nach der dritten Meisterschaft in der Bezirksliga Mittelrhein profitierten die Kreuznacher 1941 von der Annexion Luxemburgs und der daraus resultierenden Aufspaltung des Sportbereichs Mittelrhein in die Sportbereiche Köln-Aachen und Moselland. Der Verein qualifizierte sich trotz des zweiten Platzes in der Aufstiegsrunde für die Gauliga Moselland, wurde sofort Meister der Gruppe Ost, scheiterte aber in den Finalspielen um die Gaumeisterschaft am Meister der Weststaffeln, dem FV Stadt Düdelingen (ursprünglich CS le Stade Dudelange). Im Hinspiel (0:3) mussten die Kreuznacher auf etliche wichtige Spieler verzichten. Bevor das Gau Moselland 1944 den Spielbetrieb kriegsbedingt einstellte, erreichte die Eintracht zwei Mal den zweiten Platz.

Nach dem Krieg trat die Eintracht zunächst zweitklassig an, ehe sie 1950 den Aufstieg in die Oberliga schaffte. 1952 stiegen die Kreuznacher ab, 1954 wieder auf. Bis zum erneuten Abstieg in der letzten Oberligasaison 1962/63 landete die Mannschaft fast immer in der unteren Tabellenhälfte.

Ab 1963 fehlten die Kreuznacher lange im höherklassigen Südwestfußball. 1967 stiegen sie sogar aus der Amateurliga ab, in die sie erst 1971 zurückkehrten, diesmal mit großem Erfolg: In den ersten beiden Jahren wurde die Eintracht jeweils Meister der Amateurliga, im zweiten Versuch stieg sie 1973 in die Regionalliga Südwest auf, die jedoch ein Jahr später aufgrund der Einführung der 2. Bundesliga abgeschafft wurde. Kreuznach war Siebter, musste aber dennoch zurück in die Amateurliga. Dort wurde die Mannschaft erneut Meister und stieg 1975 mit vier Siegen in der Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga auf. Nach einem ordentlichen Start verloren die Kreuznacher ab November 1975 15 von 17 aufeinanderfolgenden Spielen, so dass sie den Profifußball nach einem Jahr wieder verlassen mussten.

In den verbleibenden beiden Amateurligajahren wurde die Eintracht zwei Mal Dritter mit jeweils mehr als 120 Saisontoren. In der 1978 gegründeten Amateur-Oberliga Südwest konnten sie mit den neu hinzugekommenen Spitzenvereinen aus dem Saarland- und Rheinland-Verband nicht mithalten, sanken in der Tabelle sukzessive immer weiter nach unten und stiegen schließlich 1988 aus der Amateur-Oberliga ab. Erst 2000 gelang die Rückkehr in die mittlerweile nur noch viertklassige Oberliga Südwest.

In den vergangenen Jahren machte der Kreuznacher Hotelier Gojko Lončar die Eintracht als Vereinspräsident zu einem der finanzkräftigsten Klubs im südwestdeutschen Amateurfußball, sorgte aber als Fachfremder gelegentlich für sehr unglückliche Personalentscheidungen.

Eintracht Bad Kreuznach im Pokal

1935 sowie vier Mal in den 70ern qualifizierte sich Eintracht Bad Kreuznach für den DFB-Pokal . 1975, 1977 und 1978 erreichte der Verein die zweite Hauptrunde. 1975 war auch die zweite Mannschaft im Pokalwettbewerb vertreten.

Stadion

Bis 1965 spielte Eintracht Bad Kreuznach im Eintracht-Sportfeld Heidenmauer. Der Zuschauerrekord in diesem Stadion stammt vom ersten Spieltag der ersten Kreuznacher Oberliga-Saison. Je nach Quelle sahen 20.000, 23.000 oder 25.000 Zuschauer am 27. August 1950 die 2:4-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Später zog die Eintracht in das am 11. Juni 1965 eröffnete Friedrich-Moebus-Stadion um. Das komplett unüberdachte Mehrzweckstadion, das bis heute keine echte Tribüne besitzt, dafür seit wenigen Jahren auf beiden Geraden befestigte Plätze besitzt, war anfangs für für 15.000, später für 20.000 Zuschauer, heute für 10.000 Zuschauer zugelassen.

Wikipedia

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