Uluburun
Das Schiffswrack von Uluburun ist ein archäologisches Relikt aus der Bronzezeit , mit dem der Nachweis regen Handels im Mittelmeerraum im 14. Jahrhundert v.Chr gelang. Das Wrack wurde 1982 von einem Korallentaucher in 45m Tiefe ausfindig gemacht und von George Fletcher Bass ab 1984 gehoben.
Für das Wrack wurde ein eigenes Gebäude errichtet und an die Kreuzritterburg Bodrum angegliedert.
Das Schiff wurde aus Pinienholz gefertigt. Als Ladung waren 250 Kupferbarren , Zinnbarren , Blauglas , Terebinthenharz , Ebenholz sowie Elfenbein an Bord. Daneben wurden Eicheln , Mandeln , Feigen , Oliven , Granatäpfel , Töpferwaren sowie Schmuck und Bronzewerkzeuge und Waffen an Bord. Es wurde inzwischen ein originalgetreuer Nachbau angefertigt, der Reisen zu Forschungszwecken im Mittelmeer unternimmt.
Zur Zeit (bis 7/2006) findet im deutschen Bergbaumuseum in Bochum eine Sonderausstellung über das Wrack statt.
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