Hattinger Wohnstätten
Die Hattinger Wohnstätten eG, kurz HWG, ist eine Wohnungsbaugenossenschaft in Hattingen, die 1942 durch den Zusammenschluss dreier Genossenschaften entstand.
Am 5. Februar 1899 wurde die "Spar- und Baugenossenschaft des evangelischen Arbeiter- und Bürgervereins zu Hattingen eGmbH" von 49 Personen ins Leben gerufen. Vorsitzender des Vorstands wurde der Redakteur Johannes Holthoff, stellvertretender Vorsitzender der Kaufmann Robert Hill. Zu den Schwerpunkten der Bebauung zählten "Im Heggerfeld" und "Blankensteiner Straße".
Im Jahre 1942 wurden zwei andere Baugenossenschaften angeschlossen, nämlich die kommunistische Baugenossenschaft "Wiederaufbau" in Winz-Baak sowie die "Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Hattingen".
Die Liegenschaften an der "Westenfelder Straße" gehen auf die Genossenschaft "Allgemeiner Arbeiterwohnungsbau" und das Jahr 1925 zurück.
In der Geschichte der Genossenschaft gab es eine Reihe von Wirtschaftskrisen, Neubau- und Renovierungsmaßnahmen. Zu den jüngsten Projekten zählt die Reaktivierung des Geländes der ehemaligen Seilwerke Puth. Zum Ende des Jahres 2004 zählte man 7.060 Mitglieder und bewirtschaftete 4.763 Wohnungen und 798 Garagen.
Literatur
- Tim Schanetzky: Unter einem Dach, Klartext Verlag, Essen 1999, ISBN 3-88474-774-6
Weblinks
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