Garenfeld ist der Name eines Ortsteils der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet.

Archäologische Funde weisen darauf hin, dass es im Raum Garenfeld schon in der Jungsteinzeit erste dauerhafte Siedlungsplätze gegeben hat, u.a. eine Siedlung der Linearbandkeramik (ca. 4.600-5.000 v. Chr.).

Nachdem Karl der Große im Jahr 775 die sächsische Wallburg Sigiburg (Syburg) erobert hatte, gehörte Garenfeld zu dem direkt anschließend gegründeten Reichshof, der später Westhofen (Ursprungsname: Vesthofede = befestigter Hof oder Höfe) genannt wurde.

Garenfeld war ab dem Jahr 1735 eine Gemeinde im Niederamt Schwerte, das ab 1753 zum Kreis Hamm gehörte. Ab 1843 war es Teil des Amtes Westhofen, Landbezirk Schwerte, bis es seit 1929 dem Kreis Iserlohn zugeschlagen wurde. Im Jahr 1975 wurde Garenfeld im Rahmen der kommunalen Neugliederung schließlich in die Stadt Hagen eingemeindet.