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Letzte Änderung für Artikel Grube Anna: 13.02.2006 15:05

Grube Anna

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Die Grube Anna war ein Steinkohlebergwerk des Eschweiler Bergwerks-Vereins (EBV) in Alsdorf / Nordrhein-Westfalen (Aachener Revier).

Die erste Steinkohle wurde dort 1854 gefördert. 1865 übernahm der EBV die Grube, welche in späteren Jahren die wichtigste Grube des Aachener Reviers werden sollte. Westlich der Schachtanlage Anna entstand die Schachtanlage Anna II. Später wurden beide Anlagen zu einem Verbundbergwerk zusammengelegt und unterirdisch auch mit den benachbarten Gruben verbunden.

Am 21. Oktober 1930 kam es auf Anna zum schwersten Unglück in der Bergbaugeschichte im Aachener Revier und zum zweitschwersten Unglück in der deutschen Bergbaugeschichte. Die Katastrophe im Bereich des Eduardschachtes (Anna II) forderte 304 zum Teil schwer Verletzte, 271 Bergleute wurden getötet.

Zeitweise befand sich auf Grube Anna die größte Kokerei Westeuropas.

Am 31. Dezember 1983 wurde die Kohleförderung eingestellt. Die Kokerei erhielt ihre Kohle von der Grube Emil Mayrisch in Siersdorf. Kurz vor der Schließung auch dieser Grube wurde im Herbst 1992 die Kokerei stillgelegt und abgerissen. In den folgenden Jahren wurde das Zechengelände in neue Geschäfts- und Industriegebiete umgewandelt. An die Alsdorfer Bergbaugeschichte erinnern nurmehr die Bergehalden , ein als Denkmal stehengelassener Förderturm und einige Betriebsgebäude. In diesen hat unter anderem ein Bergbaumuseum seinen Sitz.

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