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Letzte Änderung für Artikel Wilhelm Nölling: 08.02.2006 20:33

Wilhelm Nölling

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Wilhelm Nölling wurde am 17. November 1933 in dem kleinen Bauerndorf Wemlighausen (heute Ortsteil von Bad Berleburg) im Rothaargebirge als Sohn eines Waldarbeiters geboren, dessen Vater Landwirt war. Seit 1979 haben die Nöllings ihr Heim „Hohe Leuchte“ nahe der Marsch im Nordosten von Hamburg.

Leben

Um seiner vielköpfigen Familie eine ausreichende Wohnstatt zu schaffen, zogen seine Eltern ins Oberbergische nach Schloss Homburg, wo er in der Sayn-Wittgensteinschen Fürstlichen Forstverwaltung Berleburg arbeitete. Dort hat die Familie in einem großen Haus gelebt, im „Schloß“, wie andere Dorfbewohner sagten, ohne fließend Wasser, ohne Heizung, ohne Bad. Im Lesen, Schreiben und Rechnen wurde Wilhelm Nölling in einer Zwergschule unterrichtet. Nach Volks- und Handelsschule, Berufsausbildung und -ausübung studierte er hauptsächlich Volkswirtschaftslehre in Köln, Hamburg (Akademie für Gemeinwirtschaft, Universität) und in Berkeley/Californien. Nölling ist Diplom-Volkswirt, Master of Arts in Economics und Dr. rer. pol.

  • 1966 - 1969 war er Hochschullehrer
  • 1974 - 1982 Abgeordneter des Deutschen Bundestages für die SPD
  • 1969 - 1974 Senator in Hamburg
  • 1974 - 1982 Präsident der Landeszentralbank in Hamburg und Mitglied des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank (1982-1992).
  • Seit 1992 ist Nölling als Lehrbeauftragter und seit 1995 als Professor im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg tätig.
  • 1992 gründete er die Ost-West-Beratungs-Agentur in Hamburg.
  • Seit 1958 ist er verheiratet und hat drei Kinder.

Veröffentlichungen

Der Autor hat eine Reihe von Büchern, Buchbeiträgen und eine große Anzahl von Aufsätzen, vor allem in überregionalen Zeitschriften und Zeitungen, geschrieben.

  • Mit Wilhelm Hankel , Joachim Starbatty und Karl Albrecht Schachtschneider wurde im Jahre 1998 eine (vergebliche) Klage gegen die voreilige Einführung der europäischen Währungsunion à la Maastricht gewagt.
  • Im November 2003 erschien „Der Ökonom als Politiker - Europa, Geld und die soziale Frage, Festschrift für Wilhelm Nölling”; sie wurde von Hankel/Schachtschneider/Starbatty herausgegeben.

Siehe auch: Liste von Ökonomen

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wilhelm Nölling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Wilhelm Nölling verfügbar.

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