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Letzte Änderung für Artikel Bergwerk West: 29.01.2006 00:57

Bergwerk West

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Das Bergwerk West der Deutschen Steinkohle AG (DSK) entstand 1993 durch Vereinigung der selbständigen Bergwerke Friedrich Heinrich (Kamp-Lintfort) und Rheinland.

Die Zusammenfassung erfolgte überwiegend grubenfeldtechnisch unter Konzentration der Förderung auf der Förderanlage Friedrich Heinrich 1/2. Die Anlage wurde zunächst unter dem Namen Friedrich Heinrich / Rheinland geführt, und später nach Eingang der Ruhrkohle AG in die Deutsche Steinkohle AG (DSK) in Bergwerk West umbenannt.

Das Bergwerk Rheinland, welches 1993 aus den Schachtanlagen Pattberg 1/2, Rossenray 1/2, Rheinpreußen 8, Rheinpreußen 9 und Rheinberg bestand, wurde aufgeteilt. Das nördliche und westliche Grubenfeld mit den Schachtanlagen Pattberg und Rossenray wurde an Friedrich Heinrich angeschlossen. Die Schachtanlage Pattberg 1/2 wurde als Förderanlage stillgelegt, und die Schächte nachfolgend verfüllt (Abbruch der Fördergerüste Pattberg 1 1995 und Pattberg 2 1998). Das Ostfeld und Nordostfeld mit den Schächten Rheinpreußen 8 und 9 sowie Rheinberg wurde an das Bergwerk Walsum in Duisburg angeschlossen.

Im Jahre 2001 erfolgte der Anschluss der Zeche Niederberg in Neukirchen-Vluyn an das Bergwerk West. Hierbei wurde der Förderstandort Niederberg 1/2/5 mit den Nebenanlagen Niederberg 3 und 4 aufgegeben und stillgelegt.

Heute umfaßt das Bergwerk West die Förder- und Seilfahrtschachtanlage Friedrich Heinrich 1/2, den Berge- und Wetterschacht Friedrich Heinrich 3, den Seifahrt- und Wetterschacht Friedrich Heinrich 4 sowie die Bergeförderungs- und Seifahrtschachtanlage Rossenray 1/2. Die weiteren Planungen des Bergwerks gehen in den Bereich des Abbaus der westlichen und nördlichen Feldesteile im Bereich des Schachtes Friedrich Heinrich 4 sowie um die Schachtanlage Rossenray. Für 2006 ist die Aufgabe der südlichen Grubenbaue um Schacht Friedrich Heinrich 3 geplant.

Inwieweit nach der geplanten Stillegung von dem Bergwerk Walsum 2009 das Baufeld Rheinberg übernommen werden soll, hängt von der weiteren politischen Entwicklung sowie der Zukunftsfähigkeit des Kohleabbaus unter dem Rhein ab.

Die jährliche Förderung des Bergwerks West beträgt 3,2 Mio. t. Es werden 3900 Mitarbeiter beschäftigt.

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