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Letzte Änderung für Artikel Armin Laschet: 30.12.2005 16:15

Armin Laschet

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 Bild:Armin Laschet (EP, 6. Wahlperiode).jpg  

Armin Laschet (* 18. Februar 1961 in Aachen) ist ein deutscher Politiker ( CDU ).

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Armin Laschet engagierte sich als Jugendlicher in der kirchlichen Pfarr- und Jugendarbeit und wirkte bei Schülervertretung und Schülerzeitung mit. Er arbeitete in einer Dritte-Welt Gruppe, bevor er in die CDU eintrat. Nach dem Abitur studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in München und Bonn und legte im Jahr 1987 das erste juristische Staatsexamen ab. In München wurde er Mitglied der K.D.St.V. Aenania München im CV . Von 1986 bis 1988 absolvierte er eine journalistische Ausbildung und war von 1986 bis 1991 als Bonner Korrespondent für bayerische Rundfunksender und des Bayerischen Fernsehens (Report München) tätig. Parallel dazu fungierte er von 1987 bis 1994 als wissenschaftlicher Berater bei der Präsidentin des Deutschen Bundestages, Rita Süßmuth. Im Jahr 1991 wurde er Chefredakteur der Aachener Kirchenzeitung und arbeitete zwischen 1995 und 1999 als Verlagsleiter des Einhard-Verlags.

Ämter

Im Jahr 1989 wurde er mit 28 Jahren als jüngstes Ratsmitglied in den Rat der Stadt Aachen gewählt. Ab 1991 wurde er stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bezirksverbands Aachen. Kreisvorsitzender in Aachen wurde er im Jahr 2001. 1994 gewann er das Direktmandat für den Wahlkreis Aachen Stadt bei der Wahl zum Deutschen Bundestag, dem er bis 1998 angehörte. 1999 wurde er als Nachfolger von Kurt Malangré zum Europaabgeordneten der Stadt Aachen gewählt. Dort engagierte er sich vor allem in der Außen- und Sicherheitspolitik, der internationalen Zusammenarbeit sowie der Haushaltspolitik. Am 24. Juni 2005 wurde Armin Laschet im Kabinett Rüttgers zum NRW-Landesminister für das neu zugeschnittene Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration ("Generationenminister") von Nordrhein-Westfalen ernannt.

Politik

Armin Laschet engagierte sich in seiner Jugend aus seiner christlichen Grundüberzeugung heraus aktiv in der kirchlichen Pfarr- und Jugendarbeit. Bei der Mitarbeit in einer Dritte-Welt-Gruppe sammelte er Erfahrungen, die ihn schon vor seinem Eintritt in die CDU prägten. Sein Streben nach einer besseren Welt und sein Beitrag zur Beseitigung von Ungerechtigkeit, Armut und Unfreiheit bezeichnet er als Leitmotiv seines politischen Wirkens. Dieses verwirklichte er in seiner Zeit als Europaabgeordneter, in der er für die gemeinsame Sicherheits- und Außenpolitik eintrat. Seine Arbeit leistete dort einen wichtigen Beitrag zu den guten Beziehungen zwischen der EU und den Vereinten Nationen. Im Rahmen der EU-Nahostpolitik setzte er sich für eine Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern ein.

Als Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration leitet er ein in diesem Zuschnitt in der Bundesrepublik Deutschland einzigartiges Ressort. Hierin hat er sich die Förderung des Konsens und Dialogs zwischen den Generationen und der Gestaltung eines kinder- und familienfreundlichen Zusammenlebens im Lande NRW als Schwerpunkte gesetzt. Aus seinen Erfahrungen als Europaabgeordneter setzt er dabei im Rahmen der Integrationspolitik gesellschaftliche Akzente, insbesondere im Dialog mit Muslimen und bei der Stärkung des UN-Standorts Bonn als Nord-Süd Zentrum der Bundesrepublik.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Armin Laschet aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Armin Laschet verfügbar.

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