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Letzte Änderung für Artikel Chantal Akerman: 04.02.2006 12:52

Chantal Akerman

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Chantal Akerman (* 6. Juni 1950 in BrĂĽssel ) ist eine belgische Filmregisseurin und Professorin fĂĽr Film an der European Graduate School in Saas-Fee , Schweiz .

Chantal Akermans Eltern sind Holocaust -Überlebende aus Polen, über die sie auch filmisch reflektierte. 1967 brach sie aus Langeweile schon nach wenigen Monaten ihr Studium an der belgischen Filmhochschule ab. Dann studierte sie 1968 Theaterwissenschaft in Paris und trat nebenbei mit Kurz- und Experimentalfilmen an die Öffentlichkeit. Ihre weiteren Filme haben vorwiegend Frauenporträts und feministische Themen zum Gegenstand. Dabei distanzierte sich Akerman auch in der Bildsprache und Technik anfangs radikal vom üblichen unterhaltenden Erzählkino. In ihren neueren Filmen wird diese Radikalität mehr und mehr zugunsten einer konventionelleren Struktur und Erzählweise aufgegeben. Mittlerweile beläuft sich ihr Oeuvre auf dreißig Kurz- und Langfilmen, das Dokumentarfilm und Fiktion, Komik und Tragik, Selbsterfahrung und Fremderkundung mit einer eigentümlich sanften Rigorosität behandelt. Ihre Filminstallation From the other side (2002) wurde auf der documenta 11 präsentiert.

Filmographie (Auswahl)

  • 2003 Demain on dĂ©mĂ©nage (Morgen ziehn' wir um) Frankreich, Belgien; dramatische Komödie mit autobiographischen ZĂĽgen, 110 Min.
  • 2000 La captive (Die Gefangene), 118 Min., Frankreich
  • 1999 Sud (SĂĽden), 71 Min.
  • 1995 Un divan Ă  New York / A Couch in New York (Eine Couch in New York) F., USA, 105 Min.
  • 1994 Portrait d'une jeune fillee de la fin des annees 60, Ă  Bruxelles (Porträt eines Mädchens am Ende der 60er Jahre in BrĂĽssel), 90 Min.
  • 1993 D'Est (Aus dem Osten - Dok.-Film), 107 Min.
  • 1991 Nuit et jour (Die Nacht, der Tag), 90 Min.
  • 1991 Amnesty International - Écrire contre l'oubli (Schreiben gegen das Vergessen), 110 Min.
  • 1988 Histoires d'AmĂ©rique, 92 Min.
  • 1986 Portrait d’ une paresseuse / La paresse (Die Trägheit), 14 Min., BRD; Beitrag zum ZDF-Zyklus: "Sieben Frauen, sieben TodsĂĽnden"
  • 1984 J’ai faim, j’ai froid (Ich habe Hunger, mir ist kalt), 12 Min., Frankreich
  • 1983 Un jour Pina m'a demandĂ© (Eines Tages fragte mich Pina - Dok.-Film), 57 Min.
  • 1982 Toute une nuit (Eine ganze Nacht), 90 Min., Belgien
  • 1980 Dis-moi (Frankreich)
  • 1978 Les rendez-vous d'Anna (Annas Begegnungen), 120 Min., Belgien, F., BRD
  • 1976 News from home (Briefe von zu Haus), 85 Min., USA
  • 1975 Jeanne Dielman, 23, Quai du commerce, 1080 Bruxelles (Jeanne Dielman), 201 Min.
  • 1974 Je, tu, il, elle (Ich, du, er, sie), 90 Min.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Chantal Akerman aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Chantal Akerman verfügbar.

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