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Letzte Änderung für Artikel Bergmann-Borsig Berlin: 19.02.2006 20:15

Bergmann-Borsig Berlin

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Pankower Fußball-Verein Bergmann-Borsig Berlin
Vereinsdaten
Gründung 1951
Vereinsfarben Schwarz-Gelb (BSG Bergmann Borsig: Rot-Weiß)
Fußball-Abteilung
Spielstätte bis 1989 : Kissingenstadion (8.000 Plätze)</br>ab 1989 : Nordendarena (4.000 Plätze)
Vereinserfolge Zugehörigkeit zur DDR-Liga (2. Liga) 1977 - 1979 , 1980 - 1983 , 1989 - 1991
Saison 2004/05 seit 1994 aufgelöst
Internet
Homepage

Der Pankower Fußball-Verein Bergmann-Borsig Berlin war ein Arbeiterklub aus Berlin-Blankenfelde im Bezirk Pankow und ein Betriebsverein von Bergmann-Borsig .

Der Verein wurde 1951 als Betriebssportgruppe Stahl Wilhelmsruh gegründet und 1952 in Betriebssportgruppe Motor Wilhelmsruh umbenannt. Ab 1971 firmierte der Verein dann als Betriebssportgruppe Bergmann Borsig Berlin-Wilhelmsruh.

Unter diesem Namen gelang es zur Spielzeit 1977 / 78 erstmals, in die damals noch in fünf Staffeln eingeteilte DDR-Liga, die zweithöchste Spielklasse im Fußball der DDR , aufzusteigen. Nach zwei Jahren stieg man 1979 wieder aus der Staffel B ab, jedoch gelang nach nur einer Spielzeit erneut der Aufstieg. Nachdem der Verein zwei Spielzeiten als 8. ( 1981 ) und 9. ( 1982 ) die Klasse hatte halten können, ging es 1983 erneut in die Bezirksliga Berlin. Erst 1989 gelang die Rückkehr in die Zweitklassigkeit der nunmehr nur noch zweistaffeligen DDR-Liga. Der Verein konnte den Startplatz der zweiten Mannschaft des BFC Dynamo übernehmen und als 8. knapp die Klasse halten.

Während dieser Zeit erhielt der Verein auch seinen letzten Namen Pankower Fußballverein Bergmann Borsig Berlin. Unter diesem Namen spielte er in der letzten Saison des DDR-Fußballs erneut in der Staffel A der DDR-Liga. Zur Spielzeit 1991 / 92 wurde der Verein in die Nordstaffel der neugegründeten drittklassigen Amateur-Oberliga Nordost eingeteilt. Als Dritter schnitt man erfolgreich ab, fiel jedoch ein Jahr später auf den 10. Platz zurück. Die Spielzeit 1993 / 94 beendete man als 14. bei einem mageren Zuschauerschnitt von 64 Zuschauern pro Heimspiel (Vorsaison noch 237).

Der Verein wurde am 30. Juni 1994 wegen Konkurs aufgelöst. Die Fußballabteilung wechselte zum Sportverein Preußen Berlin, dessen Fußballabteilung sich wiederum 1998 als Weißensee 1900 verselbstständigte.

Stadion

Die Heimspiele bestritt Bergmann-Borsig bis 1989 im 8.000 Zuschauer fassenden Kissingenstadion, ab 1989 dann in der Nordendarena in Berlin-Niederschönhausen.

Bekannte Spieler

  • Christian Beeck
  • Stefan Beinlich
  • Matthias Breitkreutz

Literatur

  • Bergmann Borsig Pankow in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2006, S. 365f, ISBN 3-89784-9

Wikipedia

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