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Letzte Änderung für Artikel Theaterwissenschaftliches Institut: 12.08.2005 15:16

Theaterwissenschaftliches Institut

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Das Theaterwissenschaftliche Institut wurde am 10. November 1923 in Berlin gegründet und war weltweit das erste seiner Art.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gründung

Die Gründung des Instituts geht auf den Germanisten Max Herrmann zurück, der 1900 die ersten theaterwissenschaftlichen Vorlesungen innerhalb des Germanistischen Instituts an der Berliner Universität hielt. Herrmann trat für die Emanzipation der Theaterwissenschaft von der Germanistik ein.

Mit der Konstituierung der "Gesellschaft der Freunde und Förderer des Theaterwissenschaftlichen Instituts an der Universität Berlin" im Jahr 1920 , der unter anderem Max Reinhardt und Gerhart Hauptmann angehören, wurde die Diskussion um die Gründung des Instituts vorangetrieben. 1923 wird das Theaterwissenschaftliche Institut eröffnet, mit Max Herrmann und Julius Petersen als alternierende Leiter. 1925 wird es selbstständiges Universitätsinstitut.

Nach 1945

1948 entsteht ein Ableger des Institutes an der neugegründeten Freien Universität Berlin. 1960 wird unter Leopold Magon als Direktor das Institut für Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität eröffnet. Ein Antrag auf Umbenennung in Max-Hermann-Institut wird abgelehnt. Nach Magons Emeritierung folgen 1962 Rudolf Münz und 1966 Ernst Schumacher als Direktoren des Instituts.

Nach Schumachers Emeritierung und der Münz' Berufung zum Rektor der Leipziger Theaterhochschule übernimmt Joachim Fiebach 1987 die Bereichsleitung. (1968 wurde das Institut im Rahmen der 3. Hochschulreform umbenannt.)

1990 erfolgt die Umstrukturierung der Theaterwissenschaft als Institut innerhalb des Fachbereichs Kultur- und Kunstwissenschaften. 1994 wird Wolfgang Mühl-Benninghaus geschäftsführender Direktor des Seminars für Theaterwissenschaft/Kulturelle Kommunikation. 1996 , nach der Kürzung einer C3-Professur, verbleiben am Seminar eine Professur für Theatertheorie und -geschichte (Joachim Fiebach) und eine für Theorie und Geschichte des Films (Wolfgang Mühl-Benninghaus).

Abwicklung

Im Zuge der Sparmaßnahmen wird 1998 die Fortführung der "Orchideenfächer" an der Humboldt-Universität in Frage gestellt und die Zusammenlegung mit gleichnamigen Angeboten an der Freien Universität empfohlen. Seit dem Wintersemester 2001/2002 sind an der HU keine Immatrikulationen in dem Studiengang Theaterwissenschaft mehr möglich.

Weblinks

Wikipedia

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