Bundesinstitut für Risikobewertung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts der Bundesrepublik Deutschland . Das Institut untersteht dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und hat die Aufgabe, dieses in Fragen der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes wissenschaftlich zu beraten. Neben der Beratung des BMVEL und der Bundesoberbehörden ist das BfR auch für die Risikokommunikation zuständig. Oft werden öffentlich diskutierte Themen aufgegriffen und eine möglichst objektive und verständliche Darstellung des Sachverhalts angestrebt. Das BfR erforscht und bewertet aber auch auf Anfrage von Behörden, z.B. wenn es zu einem Risiko (noch) keine Gesetze gibt.
Im Rahmen einer Neuordnung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit entstand es - wie auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) - im Jahr 2002 aus dem Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV).
Das Bundesinstitut für Risikobewertung beschäftigt etwa 650 Mitarbeiter an den Standorten Berlin-Marienfelde, Berlin-Dahlem und Dessau. Es hat ein Budget von etwa 40 Millionen Euro.
Siehe auch
- Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin
- Verbraucherschutz
Weblinks
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