Haus Vaterland
Haus Vaterland war von 1928 bis 1943 eine GroĂgaststĂ€tte in Berlin mit ca. 1 Million Besuchern im Jahr. In den GastrĂ€umen am Potsdamer Platz gab es neben landesĂŒblichen Speisen und Trank (Rheinterrasse, LöwenbrĂ€u, Spanische Bodega , Csarda , Japanische Teestube, Bremer KombĂŒse , Wild-West-Bar und anderen) auch diverse Veranstaltungen und VorfĂŒhrungen VarietĂ© in Berlin am Potsdamer Platz. Das GebĂ€ude wurde von Februar 1911 bis Februar 1912 als Haus Potsdam erbaut, das 2500 SitzplĂ€tze groĂe CafĂ© Piccadilly im ErdgeschoĂ wurde im 1. Weltkrieg in Kaffee Vaterland umbenannt, der Umbau zur GroĂgaststĂ€tte durch Carl Stahl-Urach erhielt 1928 den Namen Haus Vaterland. Das Haus Vaterland wurde von der Firma Kempinski betrieben (Haus Vaterland GaststĂ€tten GmbH), die das Haus fĂŒr 10 Jahre von der Bank fĂŒr Handel und Grundbesitz gepachtet hatte. Das GebĂ€ude bot incl. Kino Platz fĂŒr ca. 8.000 GĂ€ste.
Bildlink vom Betreiber der Haus Vaterland Seite eingetragen. Klaus Lindow
Das GebĂ€ude brannte 1943 und 1945 bei Luftangriffen und am 17. Juni 1953 nach Brandstiftung aus. Zuerst auf dem Gebiet der DDR kam die Ruine 1971 durch Gebietstausch zu West-Berlin und wurde 1976 abgetragen. Heute steht dort ein BĂŒro- und GeschĂ€ftshaus, das zum Ensemble der Park Kolonnaden gehört.
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Kategorien : Gastronomiebetrieb | Bauwerk in Berlin
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