Leitzach
Flussverlauf | |
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Daten | |
Länder: | Deutschland |
Länge: | 33,5 km |
Quelle : | Ursprungpass |
Mündung : | In die Mangfall |
Quellhöhe: | -- NN |
Mündungshöhe: | -- NN |
Höhenunterschied: | -- m |
Einzugsgebiet : | 353,10 km² |
Gr. Nebenflüsse: | keine |
Bedeutende Orte: | Fischbachau, |
Die Leitzach ist ein Fluss in den Bayerischen Voralpen. Sie entspringt aus vielen Quellbächen im Mangfallgebirge unterhalb des Ursprungpasses . Sie ist ein rechter Nebenfluss der Mangfall, in die sie nach 33,5 km bei Feldkirchen-Westerham mündet. Die Leitzach ist namensgebend für das Leitzachtal , welches kurz vor der Einmündung in die Mangfall auch den Namen Goldenes Tal trägt.
Bevor die Leitzach in die Mangfall mündet, wird ihr bereits seit dem Jahr 1913 in der Mühlau Wasser entzogen und in einem 6,7 km langen Stollen in den Seehamer See geleitet, dessen Reservoir für den Betrieb der Leitzachwerke genutzt wird. Das Wasser wird durchschnittlich nach 24 Stunden in die Mangfall geleitet, der es ohnehin zufließen würde.
Die Leitzach ist trotz diesen Verbauungsmaßnahmen und der Wasserkraftnutzung ein weitgehend naturnaher Fluss geblieben. Dennoch stellt die Entnahme des Wassers nach Ansicht der wasserwirtschaftlichen Behörden einen schweren Eingriff in die Natur dar. Der Leitzach werden im Sommer bis zu 7 m³/s, im Winter bis zu 4,6 m³/s entnommen, um den Füllstand des Seehamer Sees mit seinen rund 6.000.000 m³ zu gewährleisten. Erst seit 1978 wurde vertraglich geregelt, daß die Leitzachwerke mindestens 0,5 m³/s im Fluss belassen müssen.
Orte und Städte an der Leitzach sind Bayrischzell, Fischbachau, Wörnsmühl und Westerham (Feldkirchen-Westerham).
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