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Letzte Änderung für Artikel Aiplspitz: 30.01.2006 16:43

Aiplspitz

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Der Aiplspitz bei der Besteigung über die südliche Route
Der Aiplspitz bei der Besteigung über die südliche Route

Der Aiplspitz gehört zu den Hausbergen von Fischbachau bzw. Bayrischzell in den Bayerischen Voralpen östlich des Spitzingsee. Mit 1.759 m ist er der höchste Berg nordöstlich von Spitzingsee, gefolgt vom Jägerkamp (1.746 m) und der Benzingspitz (1.732 m).

Inhaltsverzeichnis

Wandertouren

Der Aiplspitz lässt sich gleich aus allen vier Richtungen erklimmen:

  • aus Norden: von Aurach bei Fischbachau über AV-Weg Nr. 641.
  • aus Osten: von Geitau bei Osterhofen (Vorort von Bayrischzell) über AV-Weg Nr. 643.
  • aus Süden: von der Bergstation der Taubensteinbahn am Rauhkopf vorbei auf AV-Weg Nr. 641.
  • aus Westen: vom Spitzingsattel entweder Sommerweg (unbeschildert; später AV-Weg Nr. 641A) oder Winterweg (AV-Weg Nr. 643).

Rundwanderweg vom Spitzingsattel zur Aiplspitz

Spitzingsattel
Spitzingsattel
Vom Spitzingsattel führen zwei Wege hinauf zur Aiplspitz: der Sommerweg mit teilweise steilen Anstigen über den Jägerkamp sowie der Winterweg mit gemäßigten Steigungen vorbei an der Schönfeld-Alm, wo man frischen Bergkäse und Buttermilch kaufen kann. Die letzten 400 Meter zur Aiplspitz verlaufen auf einem schmalen Grad mit teils abgegriffenem Felsen. Gelegentliche Seilsicherungen sind vorhanden. Klettergrad I-II. Dieser Abschnitt ist rot eingezeichnet und setzt unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus!

Aufstieg

Aufstieg zum Jägerkamp bei dichter Wolkendecke
Aufstieg zum Jägerkamp bei dichter Wolkendecke
Der Parkplatz am Spitzingsattel schmiegt sich um den östlichen Rand der Spitzingstraße. Am südlichen Ende beginnen die meisten Wanderwege bei der Gastwirtschaft. Wir wählen jedoch den nicht beschilderten Sommerweg. Ein kleiner Zaundurchgang am nödrlichen Ende des Parkplatzes weist den Eingang zu dem schmalen Pfad, der sich serpentinenartig über die freie Fläche des Osthanges hinaufschlängelt. Gerade die ersten 500 Meter muss man immer auf der Wiese bleiben und darf nicht in Versuchung geraten, Richtung Neuhaus einen der Trampelpfade zu benutzen. Hat man an Höhe gewonnen und steigt in den Wald auf, bleibt der Weg sehr klar erkennbar und führt nun eindeutig nach Norden zum AV-Weg Nr. 642. Nach etwa 1 Stunde stößt man auf den beschilderten Wanderweg von Josefsthal zur Jägerbauern-Alm (der aufmerksame Wanderer wird auch ein Lama treffen). Ab jetzt folgen wir dem AV-Weg Nr. 642, der uns von hinten auf den Jägerkamp führt. Der Anstieg ist teilweise sehr steil, technisch jedoch unkritisch.

Von der Jägerkamp fällt der Weg ostwärts zur Benzingspitz ab und umrundet ihn Richtung Tanzeck . Eine beschilderte Wegkreuzung zeigt nun den Aufstieg zur Aiplspitz. Nach dem Marsch durch eine Senke weist eine Warntafel des DAV ( Deutscher Alpenverein ) darauf hin, dass der Steig bis zur Spitze unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt. Bei gutem Wetter kommt erschwerend hinzu, dass der erwärmte Fels beim Klettern sehr viel Wärme abstrahlt. Auf der Aiplspitz angelangt wird alle Müh durch eine herrliche Aussicht belohnt.

Abstieg

Abstieg zur Oberen Schönfeld-Alm. Im Vordergrund "Steinhaufen"; errichtet von fleißigen Wanderern.
Abstieg zur Oberen Schönfeld-Alm. Im Vordergrund "Steinhaufen"; errichtet von fleißigen Wanderern.
Zurück geht es auf dem Winterweg. Zunächst von der Aiplspitz genauso absteigen wie man herauf gekommen ist. Zurück durch die Mulde zur Wegkreuzung, dann bergab dem AV-Weg Nr. 643 zur Oberen- und schließlich zur Unteren Schönfeld-Alm folgen. Ab jetzt taucht der Weg ab in teilweise sehr feuchten Wald. Viele Steine und Wurzeln erschweren das Absteigen. Wir nähern uns von Südosten dem Spitzingsattel und steigen die letzten 100 Höhenmeter über die Bergwiese zum Parkplatz ab.

Etwas zeitintensiver ist der Abstieg von der Aiplspitz über den AV-Weg Nr. 641 nach Osten. Er führt an der Krottenthaler Alm vorbei zur Bergstation der Taubensteinbahn. Von dort folgt man dem AV-Weg Nr. 644, quert zwei mal die Taubensteinbahn und gelangt schließlich im unteren Bereich auf den selben Weg, der von der Schönfeld-Alm zum Parkplatz führt.

Aurach - Aiplspitz - Geitau

Hinweis: dieser Weg ist rein nach der Karte und nach Aussagen anderer Wanderer beschrieben. Bitte ergänzen, wer ihn tatsächlich gelaufen ist!

Aufstieg

Direkt von der Kirche in Aurach führt genau südlich der AV-Weg Nr. 641 (B8) als Forstweg in das Aurachtal. Nach etwa 1 Stunde verengt sich der Forstweg zum Pfad und führt nun serpentinenartig zum Benzingberg-Haus. Danach spaltet sich ein schmaler Steig links ab und führt östlich steil Richtung Aiplspitz und knickt etwa 400 Meter vor dem Ziel genau nach Süden zum Gipfel ab. Viele Büsche erschweren zusätzlich den Anstieg. Unter Wanderern gilt diese Variante als besonders anspruchsvoll.

Abstieg

Zunächst geht man 400 Meter genau den selben Weg zurück den man gekommen ist: die steile Variante nach Norden. Dann zweigt nordöstlich der AV-Weg Nr. 643 (B5) zur Geitauer Alm ab. Nun geht es langezogen am Geitauer Berg vorbei nach Geitau .

weitere Informationen

siehe auch: Aiplspitze

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aiplspitz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Aiplspitz verfügbar.

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