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Letzte Änderung für Artikel Ruprecht (Zeitung): 19.01.2006 13:50

Ruprecht (Zeitung)

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Titelseite der Juli-Ausgabe 2005
Titelseite der Juli-Ausgabe 2005

Die unabhängige Studierendenzeitung ruprecht zählt mit 10.000 Exemplaren zu den auflagenstärksten in Deutschland. Das Blatt erscheint sechs Mal im Jahr und wird kostenlos vor den Mensen der Universität Heidelberg verteilt und in zahlreichen Instituten ausgelegt.

Seit 1987 erscheint der ruprecht, der sich bis 1991 noch "Schlagloch" nannte, ohne Unterbrechung. Der thematische Schwerpunkt liegt in der lokalen Hochschulpolitik. Die lokale Berichterstattung aus Heidelberg, Themen des studentischen Lebens, Kultur, Berichte über wissenschaftliche Projekte der Heidelberger Hochschulen und eine Satireseite vervollständigen das Inhaltsspektrum.

Als unabhängige Studierendenzeitung fühlt sich der ruprecht keiner Gruppierung oder Weltanschauung verpflichtet. Um die thematische und journalistische Unabhängigkeit zu gewährleisten finanziert sich das Blatt ausschließlich über Anzeigen. Die Zeitung erscheint im so genannten Berliner Format und hat einen Umfang von ursprünglich 12, seit dem Sommersemester 2005 16 Seiten.

Der ruprecht entsteht vollständig durch ehrenamtliches Engagement von Studenten unterschiedlichster Fachrichtungen und verzichtet bis heute auf einen Chefredakteur. Die redaktionellen Aufgaben, angefangen beim Schreiben von Artikeln über Layouterstellung, Fotografieren und Gewinnung von Werbekunden bis hin zum Verteilung und Verschicken der Zeitung werden von den Redakteuren selbstständig organisiert und umgesetzt.

Das ruprecht-Logo 2000-2005
Das ruprecht-Logo 2000-2005

Lange Zeit wurde die Zeitung in einer Heidelberger Wohngemeinschaft produziert. Seit den 90er Jahren wird die Zeitung unter dem Dach der Heidelberger Fachschaftenkonferenz (FSK) produziert. Unter demselben Dach entsteht auch die FSK-Zeitung "UniMUT". Durch seinen Status eines "unabhängigen Arbeitskreises" darf der ruprecht dort ein Redaktionsbüro und die dortige Infrastruktur nutzen.

Neben der Zeitung produziert die Redaktion jeweils zu Semesterbeginn Sonderausgaben für die Erstsemestler, während der Sommermonate die Zeitung des Internationalen Ferienkurses der Universität Heidelberg "Spektakel" und ein Online-Magazin. Seit 1999 pflegt die ruprecht-Redaktion ausserdem eine umfassende Internet-Datenbank aktiver Studierendenzeitungen im deutschsprachigen Raum.

Seit 2002 fungiert der weitgehend aus Redaktionsmitgliedern bestehende Verein ruprecht e.V. als Herausgeber. Ehemalige Schlagloch- und ruprecht-Redakteure gründeten Doppelkeks e.V., den Verein zur Förderung des studentischen Medien-Nachwuchses im Rhein-Neckar-Delta. Der Doppelkeks e.V. veranstaltet jedes Semester eine Medienwerkstatt und informiert im monatlichen Newsletter interessierte Studenten über journalistische Ausbildungsmöglichkeiten und den Berufsstart in den Medien.

Von der MLP-Initiative "Pro Campus Presse" wurde der ruprecht als eine der besten zehn deutschsprachigen Studentenzeitungen 2005 ausgezeichnet. Teilgenommen hatten 57 Zeitungen.

Bekannte ehemalige Redakteure sind der Journalist Stephan Stuchlik (Politmagazin Panorama , derzeit ARD-Korrespondent in Moskau) und der Schriftsteller Eckhart Nickel (Chefredakteur der Literaturzeitschrift Der Freund ).

Weblinks

Wikipedia

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