Friedrichs-Orden
Der Friedrichs-Orden war ein königlich württembergischer ziviler Verdienstorden .
Geschichte
Der Orden wurde am 1. Januar 1830 von König Friedrich I. gestiftet. Die Devise lautete: Gott und mein Recht. 1856 wurde der Orden in vier Klassen aufgeteilt, der bis dahin mit der Verleihung verbundene Personal adel kam in Fortfall.
Stufen und Insignien
Ordenszeichen war ein weißemailliertes goldbordiertes Kreuz mit geschwungenen Armen. Zwischen den Kreuzarmen waren fünf goldene Strahlen angebracht. Das Medaillon zeigte ein goldenes Seitenporträt des Stifters. Großkreuz und Komtur erhielten jeweils einen goldenen Stern zum Kreuz. Der Orden wurde am himmelblauen Band getragen.
Bis 1830 hatte der Orden nur eine Klasse; 1856 wurde der Orden aufgeteilt in:
- Großkreuz (dieses seit 1870 auch mit Schwertern, seit 1899 mit Krone sowie mit Krone und Schwertern)
- Komtur (auch mit Schwertern)
- Ritter 1. Klasse (auch mit Schwertern)
- Ritter 2. Klasse (auch mit Schwertern)
Außerdem wurde dem Orden 1891 eine zunächst goldene, später silbervergoldete Verdienstmedaille affiliert.
Literatur
- Jörg Nimmergut, Handbuch Deutsche Orden, Zweibrücken 1989
Kategorien : Württemberg | Orden und Ehrenzeichen
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