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Letzte Änderung für Artikel Ulmer Schule: 24.01.2006 17:33

Ulmer Schule

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Unter der Bezeichnung Ulmer Schule werden einige Künstler der Spätgotik zusammengefasst, die in dieser Zeit wirkten und aus Ulm stammten oder dort ihre Werkstätten hatten. Ulm galt als bedeutendes Zentrum der Spätgotik in Südwestdeutschland. Teilweise wirkten die Künstler auch bei der Fertigung großer Aufträge zusammen, wie beispielsweise beim Hochaltar der Klosterkirche Blaubeuren aus dem Jahr 1493.

Zur Ulmer Schule werden gerechnet:

  • Hans Multscher als sehr früher Vertreter
  • Gregor Erhart , Bildschnitzer (*1460 in Ulm, †1540 in Augsburg)
  • Michael Erhart , Bildhauer
  • Bartholomäus Zeitblom , Maler (* um 1455 in Nördlingen, † um 1518 in Ulm)
  • Bernhard Strigel , Maler
  • Die Bildschnitzer Jörg Syrlin der Ältere und sein Sohn Jörg Syrlin der Jüngere
  • Die Bildhauer Adolf Daucher (* um 1460 in Ulm, † um 1524 in Augsburg) und sein Sohn Hans Daucher
  • Martin Schaffner , Maler (* um 1478, † 1547 in Ulm), wobei die letzten Werke bereits der beginnenden Renaissance zuzurechnen sind.

Literatur

  • Barbara Maier-Lörcher: Ulmer Kunst um Ulm herum. (Spätgotische Altäre und Einzelbildwerke aus 50 Kirchen). Ulm 1996
  • Kataloge des Ulmer Museums - Katalog I (Katalogbearbeitung: Gerald Jasbar und Erwin Treu). Ulm 1981

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