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Letzte Änderung für Artikel Heike Dederer: 20.02.2006 00:01

Heike Dederer

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Heike Dederer (* 28. Dezember 1969 in Ulm) ist eine Politikerin in Baden-Württemberg

Inhaltsverzeichnis

Beruflicher Werdegang

Nach dem Abitur 1989 absolvierte Heike Dederer eine Ausbildung zur Steuerinspektorin, hängte aber ihre Beamtenkarriere bereits nach einem Jahr an den Nagel und wechselte in ein privates Steuerbüro. Später arbeitete sie als Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten und in verschiedenen Funktionen in der mittelständischen Wirtschaft.

Politische Karriere

Dederer bei den GRÃœNEN

1991 trat Heike Dederer den GRÜNEN bei. In der Grün-Alternativen Jugend Baden-Württemberg war sie unter anderem als Landesschatzmeisterin aktiv. Ab 1994 war sie für die Grün-Alternative Liste Stadträtin in Bietigheim-Bissingen.

Im April 2001 wurde sie als Nachfolgerin ihres Ehemanns Michael Jacobi für den Wahlkreis 14 (Bietigheim-Bissingen) erstmals in den baden-württembergischen Landtag gewählt, wo sie seither im Auftrag ihrer Fraktion als finanzpolitische Sprecherin fungierte. Wegen ihres attraktiven Äußeren wurde Heike Dederer in den Medien mehrfach als „Miss Landtag“ apostrophiert.

Hunzinger-Affäre

Schlagzeilen machte Heike Dederer im Jahr 2004 , als sie dem Frankfurter Politikberater Moritz Hunzinger vertrauliche Schriftstücke aus dem FlowTex -Untersuchungsausschuss weiterreichte. Ein daraufhin eingeleitetes Ermittlungsverfahren wegen Verletzung von Dienstgeheimnissen wurde nach Zahlung einer Geldbuße eingestellt.

Wechsel zur CDU

Im Januar 2005 trat Heike Dederer unter Mitnahme ihrer Mandate im Landtag und im Kreistag des Landkreises Ludwigsburg zur CDU über. Die CDU-Fraktion im Landtag nahm sie am 25. Januar 2005 auf, der CDU-Kreisverband Ludwigsburg am 23. Februar . Ihr Mandat im Gemeinderat von Bietigheim-Bissingen legte sie nieder.

Sie begründete ihren Wechsel damit, dass ihre politischen Vorstellungen nicht mehr mit denen der Bundespartei der Grünen übereinstimmten. Insbesondere nannte sie die Frage der zukünftigen Weiterentwicklung der Krankenversicherung und die Vermögenssteuer. Innerhalb von Parteikreisen wird darüber spekuliert, dass dieser – am Abend zuvor noch dementierte – Wechsel ein verzweifelter Versuch sein könnte, ihre nicht zuletzt aufgrund der Hunzinger-Affäre unsichere weitere politische Karriere zu retten. Insbesondere, weil die Vermögenssteuer auch in der baden-württembergischen Landtagsfraktion der Grünen einhellig abgelehnt wird.

Im Sommer 2005 scheiterte Heike Dederer bei der Bewerbung um ein CDU-Landtagsmandat für den Bezirk Stuttgart-Mitte.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heike Dederer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Heike Dederer verfügbar.

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