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Letzte Änderung für Artikel Kilianskapelle (Marburg): 21.01.2006 02:36

Kilianskapelle (Marburg)

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Die Kilianskapelle, heute Sitz des DGK e.V.
Die Kilianskapelle, heute Sitz des DGK e.V.

Die ehemalige Kilianskapelle wurde um zwischen 1180 und 1200 im romanischen Stil erbaut. Sie ist damit das älteste erhaltene Gebäude Marburgs, gelegen unweit der Alten Universität.

Bis zur Reformation fanden hier Gottesdienste statt. 1452 wurde mit Steinen der abgebrochenen Synagoge eine neue Mauer um den Kilianskirchhof angelegt. Bis 1527 war im "Kilian" die Stadtwaage untergebracht. Als Zunftstube verwendeten die Schuhmacher den Chor der Kapelle, und das Kirchenschiff wurde zwischenzeitlich auch zum Backhaus. Zeitweise wurde der Kilian sogar als Schweinestall genutzt, später auch als Schule und Waisenhaus.

Mitte des 16. Jahrhunderts wurden der Giebel, die Gewölbe und der Ostturm niedergerissen und die Steine zum Bau der eingestürzten Weidenhäuser Brücke verwendet. Einige Jahrzehnte später erhielt der Kilian dann ein Fachwerkobergeschoss. Ursprünglich befand sich auf dem Platz um die Kirche ein Friedhof. Nachdem jedoch die Schusterzunft in den Kilian eingezogen war, wurde der Platz zum Schuhmarkt.

Seit mehr als 40 Jahren hat das Deutsche GrĂĽne Kreuz e.V. (DGK) seinen festen Sitz im Marburger Kilian.

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