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Letzte Änderung für Artikel Elbekreuzung 1: 02.10.2005 16:49

Elbekreuzung 1

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Elbekreuzung 1 am rechten (nördlichen) Elbeufer (Mast im Hintergrund). Der Mast im Vordergrund gehört zur Elbekreuzung 2
Elbekreuzung 1 am rechten (nördlichen) Elbeufer (Mast im Hintergrund). Der Mast im Vordergrund gehört zur Elbekreuzung 2
Elbekreuzung 1 vom linken (südlichen) Elbufer (Twielenfleth) aus gesehen. Der vordere Mast (links) steht auf der Elbinsel Lühesand
Elbekreuzung 1 vom linken (südlichen) Elbufer (Twielenfleth) aus gesehen. Der vordere Mast (links) steht auf der Elbinsel Lühesand

Die Elbekreuzung 1 ist eine zwischen 1959 und 1962 errichtete Freileitungskreuzung der Elbe der 220-kV- Drehstromleitung Stade - Hamburg-Nord.

Die Elbekreuzung 1 besteht aus vier Masten:

  • Zwei als Portalmaste ausgeführten Abspannmasten von 50 Meter Höhe mit einer Traverse in 33 Metern. Einer dieser Masten steht auf der schleswig-holsteinischen und der andere auf der niedersächsischen Elbseite.
  • Zwei identische Tragmasten von 189 Meter Höhe mit 330 Tonnen Gewicht, um die nötige Durchfahrtshöhe von 75 Metern auf der Elbe zu gewährleisten. Einer dieser Masten steht auf der Elbinsel Lühesand , der andere im Buhnenfeld auf der schleswig-holsteinischen Elbseite. Wegen des sumpfigen Untergrundes wurden beide Masten als Pfahlgründung ausgeführt.

Hierbei ruht der Mast auf der Insel Lühesand auf 41 und der auf dem Buhnenfeld auf 57 Pfählen . Im Unterschied zur im Leitungsbau allgemein üblichen Praxis stehen die Eckstiele dieser Masten diagonal zur Richtung der Leitung, was gewisse Materialersparnisse mit sich brachte. Die beiden Traversen für die Aufnahme der 6 Leiterseile befinden sich in einer Höhe von 166 Metern und 179 Metern.

Der Mast auf dem Buhnenfeld trägt in 30 Meter Höhe eine Radaranlage der Schifffahrtsdirektion Hamburg. Beide Masten sind mit Treppen und Laufstegen zur Wartung der Flugsicherheitsbefeuerung und mit einer Winde zum Heben schwerer Lasten ausgestattet.

Die Elbekreuzung 1 wurde in den 1970er Jahren durch die Elbekreuzung 2 ergänzt.

Literatur

  • "Die 380/220-kV-Elbekreuzung im 220-kV-Netz der Nordwestdeutschen Kraftwerke AG" von Hans-Heino Möller der NWK, Hamburg

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elbekreuzung 1 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Elbekreuzung 1 verfügbar.

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