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Letzte Änderung für Artikel Jungbuschbrücke: 04.02.2006 09:23

Jungbuschbrücke

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Die zweite Neckarquerung in Mannheim nach der Friedrichsbrücke, der heutigen Kurpfalzbrücke, ist die Jungbuschbrücke. Sie verbindet den Stadtteil Jungbusch mit dem Stadtteil Neckarstadt. Über die Dalbergstraße (B 44) führt sie über den Neckar in die Untermühlaustraße.

Geschichte

Bereits mit dem Bau der Friedrichsbrücke wurde von stadtplanerischer Seite eine zweite Neckarquerung erwogen. Die Lage flussaufwärts wurde auf Grund der besseren Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung gewählt. Nachdem 1900 ein Wettbewerb für Architekten ausgeschrieben wurde, konnte die Jungbuschbrücke zwischen 1905 und 1908 nach Plänen des Architekten Hermann Billing, der auch die Mannheimer Kunsthalle entwarf, errichtet werden. Im Stil der damaligen Zeit wurde sie im Jugendstil gebaut. Die insgesamte Länge betrug 242 Meter (Spannweite der Bögen 59,5 Meter - 114 Meter - 59,5 Meter). 1945 ereilte sie das gleiche Schicksal wie alle anderen Brücken. Sie wurde von der Wehrmacht gesprengt. In den 50er Jahren wurde eine neue Jungbuschbrücke errichtet, die jedoch die alte Pracht nicht wieder herstellen konnte. Es wurde eine S-förmige Konstruktion gewählt, die 1957 dem Verkehr übergeben wurde.

Technische Daten

  • Typ: Balkenbrücke
  • Länge: 239,4 Meter (62,5 Meter - 114,4 Meter - 62,5 Meter)
  • Breite: 26 Meter (4 Fahrspuren, 2 Radwege, 2 Fußgängerwege)
  • Höhe: 2,9 Meter bis 3,5 Meter

Literatur

  • Mannheim und seine Bauten 1907-2007; 5 Bände. Mannheim 2000-2007

Wikipedia

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