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Letzte Änderung für Artikel Ring Freiheitlicher Studenten: 14.02.2006 21:55

Ring Freiheitlicher Studenten

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Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) ist die freiheitliche Studentenorganisation an den österreichischen Hochschulen und Fraktion in der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH). Nach den ÖH-Wahlen 2005 verfügt der RFS weiterhin über ein Mandat in der Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenschaft und ist in der Universitätsvertretung Leoben vertreten.

Inhaltsverzeichnis

Politische Position

Der RFS tritt für eine Stärkung der Universitätsvertretungen auf Kosten der Bundesvertretung ein. Grund dafür sei der angeblich größere Nutzen der Universitätsvertretungen für die Studierenden so wie der Kampf gegen gesellschaftspolitische "Vereinnahmung" der Studentenschaft durch die ÖH-Bundesvertretung. Der Ring Freiheitlicher Studenten lehnt das Konzept der "Massenuniversität" an sich ab. Er steht der drei Jahre später gegründeten Freiheitlichen Partei Österreichs ( FPÖ ) nahe, ist aber keine Teilorganisation. Ebenfalls in einem Naheverhältnis steht der RFS zu deutschnationalen , auch rechtsextremen Burschenschaften .

Geschichte

Der Ring Freiheitlicher Studenten wurde am 26. Mai 1952 gegründet. Er spielte rasch eine wichtige Rolle an den Universitäten, war lange zweitstärkste Fraktion. Das änderte sich, als Bundeskanzler Bruno Kreisky seine gesellschaftspolitischen Konzepte auch auf die Universitäten anwandte und diese zur Massenuniversität wurde. 1983 versuchte die FPÖ unter Norbert Steger eine eigene, parteitreue Studentenorganisation an den Universitäten zu etablieren. Der Liberale Studentenverband schwächte in Folge den RFS, so dass er 1985 nicht zur ÖH-Wahl antreten konnte. 1987 konnte der RFS wieder in den Zentralausschuss einziehen. 1988 folgte durch die Gründung der FSI (Freiheitliche Studenten Initiative) unter Heide Schmidt erneut ein Vereinnahmungsversuch der Freiheitlichen Studenten durch die FPÖ . Dieser Versuch scheiterte abermals und die FSI ging im RFS auf, der seit 1995 wieder die alleinige freiheitliche Interessensvertretung der österreichischen Studenten darstellt.

Vorsitz

Im November 2004 übernahm Christoph Völk den Vorsitz des RFS von Gudrun Gatternigg. Erster Stellvertreter ist weiterhin Gernot Schandl, Obmann der Landesgruppe Wien, der seit den ÖH-Wahlen 2005 auch Mandatar in der Bundesvertretung ist.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ring Freiheitlicher Studenten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ring Freiheitlicher Studenten verfügbar.

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