Maxim Gorkiy
Die Maxim Gorkiy (benannt nach dem russischen Schriftsteller Maxim Gorki ) ist ein russisches Kreuzfahrtschiff der Moskauer Reederei „Sovcomflot“ im langjährigen Charter der „Phoenix Reisen“ in Bonn. Sie wurde 1969 von der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG unter dem Namen TS Hamburg gebaut. 1973 erhielt sie den Namen Hanseatic, wurde aber nach zehn Wochen mit dem heutigen Namen „Maxim Gorkiy“ neu getauft. Ab 2006 fährt die „Maxim Gorkiy“ ohne den roten Stern am Bug. Am Schornstein wurde das Logo der russischen Reederei entfernt und durch das Wappentier von „Phoenix Reisen“ – dem Albatros – ersetzt.
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Bekanntheit
1974 war sie Drehort des britischen Thrillers „18 Stunden bis zur Ewigkeit“, in dem sie unter dem Film-Namen Britannic Schauplatz einer Erpressung war.
Historische Bedeutung erlangte das Schiff durch das Treffen des US-Präsidenten George H. W. Bush mit dem sowjetischen Staatschef Michael Gorbatschow zum Abschluss eines Abrüstungsabkommens im Dezember 1989 an Bord vor der Mittelmeerinsel Malta .
Die Maxim Gorkiy wurde ebenfalls durch die Medien bekannt, als sie im Sommer 1989 im Nordmeer vor Spitzbergen gegen einen Eisberg fuhr und havarierte. Alle Passagiere konnten gerettet werden. Das Schiff wurde mit eigener Kraft geborgen, überholt und fährt noch heute auf Routen in allen Ozeanen.
Technische Daten
Bruttoregistertonnen | 24.981 |
Länge | 194,72 m |
Breite | 26,6 m |
Tiefgang | 8,3 m |
Passagiere | 652 |
Siehe auch
- Liste der Kreuzfahrtschiffe
Weblinks
Kategorien : Passagierschiff | Tourismus
Wikipedia
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