Limbach ist ein Ortsteil der sächsischen Kleinstadt Wilsdruff und liegt ca. fünf Kilometer westlich von dieser. Limbach wurde das erste Mal im Jahr 1334 erwähnt. Der Name geht vermutlich auf "Lehmbach" zurück, da die Böden in dieser Gegend tatsächlich hauptsächlich aus Lehm bestehen. Auch die Variante Lindbach ist vorstellbar. Im Jahr 1972 wurde Limbach zu Wilsdruff eingemeindet.

Rittergut

Das Rittergut gehörte bis 1458 einem Taubenheimer, bis es an Hans von Schönberg verkaufte. Bis 1945 blieb das Gut im Besitz der Familie. Danach zogen Umsiedler und Flüchtlinge dort hinein. 1998 musste es wegen fortschreitender Baufälligkeit verlassen werden. 2001 wurde es als idealer Ort der Begegnung von Herrn Reinhuber, dem Vorstand der Stiftung, entdeckt. Zur Zeit wird das Gut von der Stiftung "Leben und Arbeit" saniert.