Eicken-Bruche
Die im Landkreis Melle gelegene Gemeinde Eicken-Bruche soll hier nÀher erlÀutert werden.
Geschichte
Eicken-Bruche ist eine relativ alte Siedlung, deren Entstehung bis in das Ende des 19. Jahrhunderts reicht. Damals noch aus verstreuten Bauernhöfen bestehend, die hauptsĂ€chlich auf Getreide- und Futterpflanzenproduktion konzentriert waren, kann es sich heute aufgrund zunehmender Bebauung immer weniger profilieren. Der Ursprung des Namens lĂ€sst sich leicht erklĂ€ren. Eicken bedeutet "Eichen" und Bruche stammt vom Wort "Bruch", die Wiese, der Acker ab. Also gab es zur Zeit der GrĂŒndung weite Eichen WĂ€lder oder Wiesen auf denen viele Eichen standen.
Geographie
Obwohl Eicken-Bruche zwischen dem Teutoburger Wald und dem Wiehengebirge liegt, weist es nur geringe Höhenunterschiede auf. Vielmehr liegt der gröĂte Teil der Gemeinde in einer Tiefebene. Dominierend ist nach wie vor bei der Bodennutzung die Landwirtschaft, obwohl zunehmend Immobilien fĂŒr die zunehmende Einwanderungswelle gebaut werden. Die Einwohnerzahl Eicken-Bruches, oder auch kurz: Eickens betrĂ€gt circa 200 Einwohner.
EuropÀische Arbeit
Eicken ist in vielerlei Hinsicht ein europÀisches Dorf. Alle zwei Jahre findet ein kulturelles Treffen zwischen den Eichendörfern, also den Dörfern Europas deren Name seinen Ursprung im Wort Eiche nimmt. Folgende Gemeinden nehmen an den AktivitÀten teil:
- Eicken-Bruche (D), im Kreis Melle gelegen,
- Eke (B), im Kreis Nazareth, in Gent gelegen,
- Eecke (F), in der NĂ€he von Lille an der belgischen Grenze gelegen,
- Eiken (CH), im nördlichen Aargau, Schweiz gelegen,
- Eyke (GB), in der Provinz East Anglia, ca. 40 km von Ipswich gelegen,
- Egtved (DK), Provinz in der NĂ€he der Stadt Vejle in Sydjylland,
wobei die letzten beiden Gemeinden in diesem Jahr das erste Mal am Austausch teilgenommen haben. Im Moment versucht man, die Jugend mit einem internationalen Zeltlager an das Projekt heranzufĂŒhren, das von der EuropĂ€ischen Union finanziell unterstĂŒtzt wird.
Kategorie : Ort in Niedersachsen
Wikipedia
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